Durch die Revitalisierung der alten Industriehalle des Unternehmens ist mit dem Lichtforum ein ausdrucksstarker architektonischer Raum entstanden, in dem die starken Marken der Zumtobel Group ihre umfassende Lichtkompetenz sowie neue Entwicklungen und Technologien präsentieren.
Regionaler urbaner Lebensraum
Mit der Umnutzung der alten Bausubstanz am Gründungsstandort von Zumtobel im Herzen von Dornbirn belebt das Unternehmen zudem den regionalen urbanen Lebensraum.
„Wir freuen uns, mit dem Lichtforum einen einzigartigen Ort für Lichterlebnis geschaffen zu haben, an dem wir unser volles Markenspektrum und Potenzial als internationale Unternehmensgruppe dauerhaft zeigen können.
Campus-Konzept mit dem Lichtforum
Das Lichtforum stellt den Auftakt für das hybride Campus-Konzept, mit dem wir uns als Unternehmen einem weltweiten Publikum öffnen“, erläutert Alfred Felder, CEO der Zumtobel Group.
Mit dem Lichtforum wurde die physische Plattform für ein umfangreiches Campus-Konzept mit unterschiedlichen Formaten geschaffen.
Begegnungszone für Austausch
Es ist ein „Hub“, an dem die Kunden und Partner, die Öffentlichkeit sowie die Mitarbeiter der Zumtobel Group zusammenkommen, um Erfahrungen auszutauschen und Wissen zu vertiefen.
Eine Begegnungszone, deren unterschiedliche Themenbereiche zu persönlichem Austausch einladen – sei es digital oder zum direkten Lichterlebnis vor Ort.
Licht und Architektur
Die Idee zur Transformation der alten Halle in ein neues Lichtforum – und damit der bewusste Verzicht auf Verbauung von Grünfläche – entstand bei Herbert Resch, Head of Corporate Architecture Zumtobel Group: „Licht ist unser Baustoff. Mit Licht Erlebniswelten schaffen, das ist die Profession der Marken der Zumtobel Group. Dabei geht es immer um das dynamische Zusammenspiel von Licht, Architektur und Mensch.“
Unter Einbezug dieser Prämisse entstand das dynamische Raumkonzept für das Lichtforum in enger Zusammenarbeit mit dem Innsbrucker Studio des renommierten norwegischen Architekturbüros Snøhetta.
Stätte der Interaktion
Zentrales Element in der weitläufigen Halle ist eine großzügige Treppe aus Holz.
Sie gliedert die Fläche räumlich und dient zugleich als Treffpunkt und Atrium, etwa für Keynotes oder Talks. Die Kuben für die Produktpräsentation setzen weitere Akzente.
Die gestalterische Ausformulierung der alten Industriehalle als Co-Creation-Space erlaubt eine dynamische Belegung des offenen Raumes.
Diese Flexibilität und Beweglichkeit in der Nutzung charakterisiert das neue Lichtforum als Stätte der Interaktion, die auf unterschiedliche Anforderungen reagieren kann und eine gemeinsame Entwicklung der Lichtlösung mit dem Kunden vor Ort zulässt.
Fakten
Projekt: Lichtforum
Standort: Dornbirn
Fertigstellung: November 2020
Bauherr: Zumtobel Group
Architekt: Snøhetta
Leuchten: Zumtobel
Einbauten: Sonderanfertigungen
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