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Designer Chat mit dem Hamburger Designer Marcel Zandée. md-mag.com

Neuland betreten. Alles wird hinterfragt.
Marcel Zandée

Etwas zum ersten Mal zu entwerfen, muss kein Nachteil sein. Marcel Zandée nutzte die Chance, neue Wege zu gehen, und hinterfragte die Anforderungen an Licht und Leuchte am Arbeitsplatz.

Interview Katharina Feuer

Herr Zandée, Sie haben die Leuchte ‚Prana+‘ entworfen. Wie kam es dazu?
Durch persönliche Kontakte zu Esylux und das Abwägen, ob wir Neuland betreten wollen. Der Vorteil, nicht zum zwanzigsten Mal eine Leuchte zu entwickeln, liegt in den Fragen, die man stellt. Nichts ist selbstverständlich. Alles wird hinterfragt. Persönliche Vorstellungen finden Einfluss.
Smart lighting bedeutet?
Licht, das man nicht bemerkt. Wir arbeiten bei ‘Prana+’ mit Human Centric Lighting. Das heißt, die Leuchte simuliert biodynamisches Licht, das sich in Farbe und Helligkeit dem Tageslichtverlauf annähert. Dank der Voreinstellung ‘SymbiLogic Technology’ kann ich mir Lichtverhältnisse bestellen, die denen von Rom oder beispielsweise Reykjavik gleichen. Natürlich gibt es für die Arbeitsplatzleuchte auch eine individuelle Steuerung. Diese funktioniert über App.
Was macht sie noch zu etwas Besonderem?
Die schmale Leuchte kann individuell eingestellt und um bis zu 18 cm ausgezogen werden. Der teilbare, flache Fuß ermöglicht eine nahe Positionierung an bodentiefe Schreibtische. Das Licht ist da, wo man es braucht. Zudem “denkt” ‚Prana+‘ mit. Am Abend sorgen vernetzte Leuchten für eine allgemeine, indirekte Raumbeleuchtung mit zehn Prozent ihrer Leuchtstärke. Im Open Space sitzt also keiner einsam unter einem Lichtspot – der Letzte macht das Licht aus.
Welche Herausforderungen gab es?
Die Leuchte sollte zeitlos sein, verbunden mit einer hohen Ästhetik. Trotz des schmalen, eleganten Profils musste die Sensorik untergebracht werden. Die Statik spielte auch eine große Rolle.
Arbeiten Sie auch mit ihrer Leuchte?
Wir warten noch auf die Auslieferung und können es kaum erwarten. Wir arbeiten bisher im neu bezogenen Büro in der Hafencity nur mit dem Flurlicht bzw. im Dunklen (lacht).
Marcel Zandée, vielen Dank für das Gespräch.

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