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Interview mit Peter Haimerl, dem Grenzüberschreiter. md-mag.com

Der Grenzüberschreiter
Peter Haimerl

Jedes seiner Projekte ist speziell, die Anforderungen sind spezifisch, die Lösungen subtil: Peter Haimerl konzentriert sich auf Projekte, die die Grenzen konventioneller Architektur innovativ überschreiten.

Büro: peter haimerl.architektur

Standort: München
Inhaber: Peter Haimerl
Gründungsjahr: 1991
Mitarbeiter: Ulrich Pape, Tomohide Ichikawa, Jutta Görlich, Lorenz Obereisenbuchner
Arbeitsgebiete: sämtliche Gebiete
Realisierte Projekte: Salvatorgarage, München; Neue Ortsmitte Blaibach mit Konzerthaus, Zoomtown; Birg mich Cilli; Schwarzes Haus, Krailling
Ihre Gestaltungsphilosophie?
Ich konzentriere mich auf Projekte, die die Grenzen konventioneller Architektur innovativ überschreiten. Mein Arbeitsprozess ist geprägt vom Austausch und der Einbindung verschiedener Experten. Dabei entstehen ganzheitliche Konzepte, in denen Architektur mit Bereichen wie Computer-Programmierung, Soziologie, Wirtschaft, Politik oder konzeptioneller Kunst fusioniert. Unter dem Leitmotiv “Attraktion statt Restriktion” widme ich mich verstärkt dem Bauen im Bestand und engagiere mich im Rahmen der von mir ins Leben gerufenen ‘Haus.Paten’-Initiative für die Baukultur im Bayerwald.
Wie finden Sie Inspiration?
Geschichte, Gebäudestruktur, programmierbare Konzepte.
Welches Projekt war für die Entwicklung des Büros das wichtigste – und warum?
Zoomtown. Theoretisches Projekt, das sehr viele Grundlagenentwicklungen enthält.
Ein Statement zum Projekt Schusterbauernhaus …
Mit einem leidenschaftlichen Bauherrn gelingt die Transformation von Geschichte in Gegenwart.
Worin bestand die Herausforderung?
Eine marode, kaum vorhandene alte Bausubstanz in geschichtlichem Kontext mit moderner Raumgestaltung zu kombinieren. Das Organisieren eines funktionellen und räumlich interessantem Wohnungszuschnittes in ein auf die Spitze gestelltes Prisma.
Gab es bei der Realisierung des Entwurfs positive bzw. negative “Überraschungen”?
Die Entdeckung einer Chronik, die das Künstlerduo beierlegörlich mit dem Projekt verwoben haben.
Wunsch / Ziel des Bauherren. Was sollte das Projekt können?
Die Identität des historischen Gebäudes zu bewahren und dafür Vergangenheit und Zukunft sinnstiftend miteinander zu verweben.
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