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Minimaler Fußabdruck: Mobiles Tiny House von Vagabundo

Mobiles Tiny House von Vagabundo
Minimaler Fußabdruck

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Das 2020 gegründete Architektur-Start-up Vagabundo will nachhaltige Tiny Houses mit langer Lebensdauer schaffen. Ihre Vision: bezahlbaren Wohnraum ohne Komfortverzicht anzubieten.

Was brauchen wir wirklich – zum Leben und zum Wohnen? Für die Vagabundo-Gründer Luca Knipp, Michael Leitner und Andreas Müllner ist die Antwort auf diese Frage ihr mobiles Tiny House. Die jungen Unternehmer wollen das Wohnen auf kleinem Raum neu definieren: weniger Platz für mehr Freiheit.

Lange Lebensdauer der Häuser

Ziel der Unternehmer: Maximaler Wohnraum auf zwei Etagen bei minimalem ökologischem Fußabdruck. Regionale Materialien wie Holz und eine ressourcenschonende Produktion sollen die Umwelt schützen. „Bei unseren Tiny Houses war uns von Anfang an klar, dass wir eine lange Lebensdauer der Häuser gewährleisten müssen. Denn was bringt es, ein Mini-Haus zu kaufen, wenn es nicht mindestens genauso lange hält, wie ein normales Haus?“, beschreibt Luca Knipp, Architekt von Vagabundo, die Idee des Start-ups. Mit Ihren modernen Tiny House Modellen schließen die Münchner die Nische von Kleinstwohnraum mit architektonischem Anspruch.

Maximale Transparenz

Durch die lokale Produktion werden lange Lieferwege vermieden und da das Haus auf Stützen steht, muss auch der Boden nicht versiegelt werden, so wie es oftmals in der Bauindustrie der Fall ist. „Wir haben auf jede noch so kleine Stellschraube geachtet, die einen Einfluss auf den ökologischen Fußabdruck haben könnte. Als junges Unternehmen gestalten wir unsere Unternehmensprozesse von Anfang an möglichst klimafreundlich und erfüllen damit wichtige Standards“ betont Michael Leitner, Wirtschaftsingenieur und bei Vagabundo für das Projektmanagement zuständig. Darüber hinaus werden alle Treibhausgas-Emissionen, die sich nicht vermeiden lassen oder an anderer Stelle eingespart werden können, durch Kompensation ausgeglichen. Die maximale Transparenz bei der Nachverfolgbarkeit der Rohstoffe ist dem jungen Start-up wichtig.

Verantwortungsvoller Umgang mit den Ressourcen

Durch die Kombination von Nachhaltigkeit und Design in der Gestaltung sehen manche Experten in den Tiny Houses einen neuen „Inbegriff des modernen Luxus“. Zum Einsatz im Bad kommen Produkte von Kaldewei: Mit der Waschtisch-Schale und der von Werner Aisslinger designten Dusche ‚Superplan Zero‘ sind die Badezimmer mit Objekten aus kreislauffähiger Stahl-Emaille ausgestattet. Das Material bietet neben Komfort auch Langlebigkeit und große Widerstandsfähigkeit.

Vagabundo

Vagabundo Living ist ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Twiste und München. Der Name vagabundo steht für ein „Mehr“ an Zeit, Unabhängigkeit, Selbstbestimmung und Freiheit. Die drei Gründer Wirtschaftsingenieure Andreas Müllner (Andi) und Michael Leitner (Michi) sowie Architekt Luca Knipp sind langjährige Freunde und haben sich während ihres Architektur- bzw. Wirtschaftsingenieurstudiums in München kennengelernt. Hierbei hat sie schon immer eine Sache geeint – Minimalismus. 2020 gründeten die drei Freunde ihr Start-up mit der Vision, nachhaltigen und bezahlbaren Wohnraum ohne Komfortverzicht zu schaffen. Ihre Mission: langlebige Wohnkonzepte mit innovativer Raumgestaltung – für ein ressourcenschonendes Leben, das dem Klimawandel entgegenwirkt. Das Startup positioniert sich B2C im Bereich alternatives Eigenheim und preiswerte Ferienwohnung und B2B in den Bereichen Hospitality und Messebau.

Fakten

Projekt: Mobiles Tiny House

Standort: variabel

Design: Vagabundo, Webseite des Start-ups

Produkte/Hersteller: Waschtisch-Schale ‚Miena‘ und Dusche ‚Superplan Zero‘ von Kaldewei

Fotos: Andreas Müllner, Sophia Hünnekens

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