P6PA+Architects: Interior eines Fahrrad- und Coffeeshops

Der in einem renovierten Gebäude aus dem 19. Jahrhundert beheimatete Fahrrad- und Coffeeshop L27 besticht durch seine außergewöhnliche Ästhetik. Design von P6PA+Architects.

Schon von außen lässt sich erkennen, dass das Interieur des Shops Licht und Luxus verkörpert – dank hochwertiger Materialien und Oberflächen. Im Inneren sind zahlreiche Elemente aus dem Mineralwerkstoff Himacs im Farbton Alpine White gefertigt.

Luxuriöse Ästhetik

Als die Architekten von P6PA+Architects mit der Gestaltung der Innenräume eines Luxusfahrradgeschäfts in Prag beauftragt wurden, schwebte ihnen ein Raum mit einer kühlen, minimalistischen Anmutung vor. Ihr Konzept bezog die Struktur des ursprünglichen Flurs mit ein. Dieser erhielt eine luxuriöse Ästhetik. Diese passt perfekt zu den Werten des tschechischen Unternehmens L27, dessen Fahrräder bei großen Radrennen wie dem Giro d’Italia und der Tour de France neben anderen renommierten Marken wie Colnago, Pinarello und De Rosa zu sehen sind.

Farblich alles Weiß und Gold

Das Architekturbüro stimmte farblich alles auf Weiß und Gold ab. Diese Farbkombination unterstreicht den luxuriösen und hochwertigen Charakter des Raumes und steht in strengem Kontrast zu den dunklen Farben der Fahrräder, die an den Wänden im Flur hängen.

Die Kunden gelangen durch eine Glaswand mit dem neonfarbenen L27-Logo in den Showroom. Dort angekommen, finden sie sich auf einem mit weißer Epoxidfarbe gestrichenen Boden wieder, der von Wänden im gleichen Farbton gesäumt wird. P6PA+Architects fügten einen Hauch von Farbe hinzu, um auf die Waren des Shops hinzuweisen. Viele goldene Messingrohre, die an das Reifenprofil eines Fahrrads erinnern, ragen aus der Decke.

Klares Design des Shops

Besucher erreichen dann durch eine weitere Glaswand den Hauptraum des Shops, der dem Kundenempfang gewidmet ist. Dort treffen sie auf einen multifunktionalen Tresen, der perfekt zum Minimalismus und dem klaren Design des Shops passt. Hinter diesem Bereich, wo sich einst der ehemalige Innenhof des Gebäudes befand, schließt sich eine kleine offene Küche mit großen Panoramafenstern und Schränken sowie einer Arbeitsplatte an.