Bei den Lichtrouten wird Licht zu Kunst. Altbekannte Ort in Lüdenscheid erstrahlen in einem anderen Licht, dem staunenden Publikum werden neue Perspektiven eröffnet. md Redakteur Alexander Kuckuk war vor Ort.
Bereits zum siebten Mal fand das ‚Internationale Forum für Licht in Kunst und Design‘ in Lüdenscheid statt. 20 Künstler waren von den beiden Kuratoren Bettina Pelz und Tom Groll eingeladen worden, unter Beweis zu stellen wie vielfältig Kunstlicht als gestalterisches Material sein kann. Unter dem Titel ‚Die Kunst der Projektion‘ entstand ein Parcours, der sich von der Innenstadt bis ins neue Bahnhofsquartier zog. Den bespielten Orten war eines gemeinsam: Sie alle befinden sich im Umbruch. Die Installationen und Interventionen, teils im Außen-, teils im Innenbereich angesiedelt, reichten von dem Lichtbild einer Glühlampe bis zu digital animierten Architekturprojektionen.
Festzuhalten bleibt: Die zunehmende Digitalisierung ist auch bei den Installationen nicht spurlos vorüber gegangen. Zwar kamen einzelne Glühlampen und handelsübliche Spots durchaus noch zum Einsatz, die Musik machten allerdings LEDs, Hochleistungsprojektoren, Lichtwellenleiter-Verbindungen und W-Lan-Funkstrecken. Doch nicht die beeindruckende Technik, die sinnlichen Erfahrungen sind es, die die Lichtrouten einmal mehr zu einem besonderen Erlebnis gemacht haben. Wir zeigen Impressionen der Orte, die es uns angetan haben.
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