Wenn vom 14. bis 18. Januar 2024 die imm cologne ihre Tore öffnet, sollen auch junge Unternehmen als Aussteller teilnehmen können. Dafür stellt das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) einen Fördertopf zur Verfügung.
Auch 2024 unterstützt das BMWK wieder die Teilnahme junger innovativer Unternehmen an der imm cologne. Durch die Übernahme von bis zu 60 Prozent der Standkosten bietet das Förderprogramm aufstrebenden Start-ups die Möglichkeit, ihre Neuentwicklungen auf der größten Einrichtungsmesse Deutschlands zu präsentieren und ihre Exportaktivitäten zu verstärken.
Die imm cologne ist für Jungunternehmen die optimale Plattform, um ihre Produkte und Dienstleistungen vor einem breiten Publikum vorzustellen und wertvolle Kontakte zu etablierten Branchengrößen zu knüpfen. Die Präsenz auf der Fachbesuchermesse für Interior-Professionals verschafft den Firmen nicht nur Sichtbarkeit, sondern auch Zugang zu potenziellen Kundengruppen und Geschäftspartnern.
Kriterien für eine Förderung
Ziel des BMWK mit diesem Förderprogramm ist die Stärkung des Innovationsstandorts Deutschland und die Förderung des Exports von neuen Produkten und Verfahren. Das Programm unterstützt die Firmen aktiv bei der Vermarktung ihrer Ideen, indem es bis zu 60 Prozent der Standkosten übernimmt, wobei die förderfähige Obergrenze je Unternehmen bei 7.500 Euro liegt.
Um förderfähig zu sein, müssen die Unternehmen bestimmte Kriterien erfüllen, darunter
- der Sitz und Geschäftsbetrieb in der Bundesrepublik Deutschland
- eine Unternehmensgründung vor weniger als 10 Jahren
- ein maximaler Jahresumsatz oder Jahresbilanzsumme von höchstens 10 Millionen Euro
- die Beschäftigung von weniger als 50 Mitarbeitenden
Die Förderung gilt für die Teilnahme an einem Gemeinschaftsstand, bei dem sich mehrere Start-ups einen Messestand teilen. Interessierte Unternehmen finden weitere Informationen und den Antrag auf Förderung hier.
Heiner Kolde
