Sie sehen leicht, ja fast filigran aus, aber tatsächlich sind die Skulpturen des Künstlers Robert Schad tonnenschwer. Es ist eine Beziehung zwischen Schwere und Leichtigkeit, eine Spannung zwischen Geschlossenheit und Offenheit sowie dem Dialog des Kunstobjekts mit seiner Umgebung.
„Meine Skulpturen aus rostrotem massivem Vierkantstahl ziehen sich wie ein roter Faden durchs Land und bringen die unterschiedlichsten Orte in Oberschwaben in Verbindung“, erklärt der Künstler die Idee hinter dem temporären Projekt ‚Von Ort zu Ort‘.
Der Bildhauer schafft so aus massi vem Vierkantstahl ‘Zeichnungen im Raum’.
In fünf Landkreisen der oberschwäbischen Region sind seine Skulpturen aufgestellt: unter anderem am Ufer des Bodensees, auf der keltischen Heuneburg, gegenüber der barocken Klosteranlage Ochsenhausen, neben dem herrs chaftlichen Schloss Mochental, in einer Lichtung im Wald von Ostrach, auf dem kleinen Dorfplatz in Oberdischingen und an weiteren geschichtlich und landschaftlich bedeutenden Orten im Oberland.
Der in Ravensburg geborene Stahlbild hauer Robert Schad ist mit seinen unverwechselbaren Werkeneiner der wichtigsten Vertreter inter nationalen zeitgenössischen Kunstschaffens. Robert Schad lebt im französischen Larians und in Chamosinhos (Portugal).
Skulpturenprojekt Robert Schad
‚Von Ort zu Ort‘
25. Mai bis 30. November 2019
www.schad-oberschwaben-skulptur.de
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