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Andreas Schulz

Lichtdesign für Architektur
Andreas Schulz

Die 1991 von Andreas Schulz gegründete Licht Kunst Licht AG ist eines der führenden Lichtplanungsbüros Deutschlands. Lichtplanung versteht man als integrativen Bestandteil der Architektur, für die die Beleuchtungskonzepte unterstützend wirken.

Büro: Licht Kunst Licht AG

Standort: Bonn und Berlin
Inhaber: Prof. Andreas Schulz
Gründungsjahr: 1991
Mitarbeiter: 26
Arbeitsgebiete: Kunst- und Tageslichtplanung
Realisierte Projekte: Büro- und Verwaltungsgebäude, Museen und Kulturbauten, staatliche Projekte, Masterpläne und Medienfassaden, Verkehrsbauwerke, Shoppingcenter und private Bauvorhaben
Ihre Gestaltungsphilosophie?
Andreas Schulz: Wir verstehen Lichtplanung als integrativen Bestandteil der Architektur in dem es um die Wirkung von Licht und weniger um formale Ausprägung von Leuchten geht. Daher versuchen wir, unsere Projekte mit einer möglichst geringen Anzahl an Elementen zu realisieren und Beleuchtungskörper, soweit möglich, aus dem Sichtfeld zu halten.
Wie finden Sie Inspiration?
Andreas Schulz: Licht ist ein Medium, das wie kein anderes dazu geeignet ist, die räumlichen Qualitäten der Architektur zu materialisieren. Jede Lichtlösung beginnt mit einer Vision. Viele Inspirationen für unsere ersten Ideen entspringen der Natur und der Interaktion des Tageslichts mit der gebauten Architektur.
Welches Projekt war für die Entwicklung des Büros das wichtigste – und warum?
Andreas Schulz: Jedes einzelne Projekt ist für uns das Wichtigste. Unser Büro arbeitet an einer Vielzahl sehr unterschiedlicher Bauaufgaben, die wir alle mit der gleichen Intensität behandeln. Auch sehr kleine Projekte können unglaublich bereichernd und herausfordernd sein.
Ein Statement zum Projekt ‚LWL-Museum für Kunst und Kultur‘:
Andreas Schulz: Wir haben uns als große Aufgabe gesetzt, dem Besucher eine Lichtführung durch das Innenleben des Hauses zu bieten, welche ihn auf dem Weg durch das Museum – vom ersten Schritt in das Foyer bis zu den Ausstellungsräumen des 2. Obergeschosses – wie ein roter Faden begleitet. Dabei stand nicht die Leuchte als Objekt im Vordergrund, sondern vielmehr die selbstverständliche Integration des Kunstlichts in die klare Architektursprache, so dass Licht spürbar wird, die Lichtquelle selbst aber verborgen bleibt.
Gab es bei der Realisierung des Entwurfs positive bzw. negative “Überraschungen”?
Andreas Schulz: Um eine hohe Qualität und Planungssicherheit für das Beleuchtungssystem zu erzielen, wurde bereits in einer sehr frühen Planungsphase ein Ausstellungsraum des Altbaus mit typischen Raummaßen gewählt, um dort das Lichtkonzept anhand eines 1:1 Musters zu testen. Über mehrere Wochen hinweg wurden dort die möglichen Lichtszenarien von Kuratoren, Besuchern und allen anderen Planungsbeteiligten überprüft. Zwischenwände wurden eingezogen, Kunstwerke verschiedenster Art als Wandware oder Skulptur im Raum installiert, selbst die Lichtwirkung in Bezug auf verschiedene Wandfarben wurde erprobt. Die Realisierung dieses Musterraums war für uns von großer Wichtigkeit, um negative Überraschungen in der späteren Bauphase zu vermeiden.
Das Ziel des Bauherren. Was sollte das Projekt können?
Andreas Schulz: Als Aufgabe wurde an uns herangetragen, ein Beleuchtungskonzept zu entwickeln, das dem Museum zum einen als Mehrspartenhaus gerecht wird, aber auch die hohen Ansprüche an eine museale Beleuchtung eines zeitgemäßen Museumsbetriebes erfüllt.
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