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Interview mit dem französischen Architekten Jacques Moussafir. md-mag.com

Architekt
Jacques Moussafir

Jacques Moussafir hat in Paris das Maison Escalier gebaut mit Alexis Duquennoy (Projektmanager) und Na An: ein lichtes Raumkontinuum, gestaffelt auf vielen Zonen und hinter kunstvollen Gitterparavents verborgen.

Büro: Moussafir Architectes
Standort: 5/7 rue d’Hauteville, 75010 Paris
Inhaber: Jacques Moussafir
Gründungsjahr: 1993
Mitarbeiter: 10
Realisierte Projekte: Maison Clone, Bois Colombes, 2011; The Cubist House, Paris, 2013
Ihre Gestaltungsphilosophie?
Unsere Projekte sind Teil eines experimentellen Ansatzes, dessen Hauptthemen die Beziehung zwischen innen und außen, Substanz und Materialität ist und zusammengefasst die “Dimension des architektonischen Raumes” behandelt.
Wie finden Sie Inspiration?
Für mich ist Inspiration das Ergebnis einer philosophischen Aussage unter Einbezug der spezifischen Qualitäten des Standorts.
Welches Projekt war für die Entwicklung des Büros das wichtigste – und warum?
Es war zweifellos unsere Schulsanierung für die University of Vincennes in Saint-Denis im Jahr 2000. Das Projekt hat uns bekannt gemacht und war Türöffner für die Teilnahme an öffentlichen Wettbewerben in Frankreich.
Ein Statement zum Projekt Maison Escalier in Paris
Die Struktur des Maison Escalier mit seinen Räumen und seinem zentralen Kern kann am besten als Metapher einer großen Treppe beschrieben werden. Wir sollten ein Haus ohne Trennwände bauen und haben einen kontinuierlichen Raum über mehrere Ebenen entworfen.
Gab es positive oder negative Überraschungen während der Realisierung der Entwurf?
Die erste positive Überraschung war die Zustimmung der Nachbarschaft zu diesem Projekt, die zweite Überraschung die Akzeptanz, dass mein Bauantrag für diese hoch sensible historische Umgebung angenommen wurde. Die negativen Überraschungen waren in erster Linie die schwierige Gründung in einem potenziellen Überschwemmungsgebiet nahe der Seine.
Was wünschte sich der Bauherr? Was sollte das Projekt können?
Der Kunde wollte ein geräumiges Haus, eine “kühne”, aber freundliche Architektur und viel natürliches Licht.
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