Holzregal von Bartmann Berlin
Gespannt wie …
Holz hat beeindruckende Materialeigenschaften, die auch der Konstruktion dienen können. Man nehme ‚Tonus‘ von Bartmann Berlin: Die Verbindungen bestehen aus Formholz, beim Einlegen der Böden spannen sie sich und versteifen das einzig aus Holz bestehende Regal.
Holzschemel von Edsbyn
Arche zum Sitzen
Wenn es an die Möblierung des Nationalmuseums geht, kennt die schwedische Möbelindustrie keine halben Sachen. So schöpft Edsbyn mit dem ‚Arc Chair‘ aus dem Vollen: Jens Fager entwickelte eine Sitzskulptur mit raffinierten Detaillösungen, etwa für die Aufnahme der Beine.
Formholzstuhl von Kartell
Fein geformt
Immer wieder neu werden die Grenzen der dreidimensionalen Verformbarkeit von Schichtholz vermessen. Ein Beispiel ist der Hochlehner ‚K/wood‘ in der von Philippe Stark für Kartell entwickelten ‚Smart Wood‘-Kollektion. Der Spezialist für feine Kunststoffmöbel erweitert mit einem holzverarbeitenden Betrieb seine Materialkompetenz.
Holztisch mit lasersublimierter Oberfläche von Sublidot
Modernes Ornament
‚Sublimation‘ heißt die Lasertechnologie, mit der Harry Herrsche die Tischplatte von ‚Tavolarte‘ veredelte. In hauchfeinen Schichten trägt der Anbieter Sublidot das Material ab und erzeugt je nach Materialwahl fantastische Effekte.
Bugholzstuhl von Thonet
Frischer Anblick
Thonets ‚Nr. 14‘ ist der Klassiker unter den Bugholzmöbeln. Ende der Geschichte. Bis Studio Besau Marguerre sich des Entwurfs zum zweihundertjährigen Firmenjubiläum annahm: Die ‚Re-seen‘-Serie überzeugt mit harmonischen und zeitgemäßen Farben und aktualisiert den Klassiker unter den Holzmöbeln behutsam und respektvoll.
Holzstuhl von Zanat
Handwerk heute
Seit Urzeiten verzieren Menschen Holz – und Zanat setzt diese Tradition fort. Der ‚Café Tattoo‘- Stapelstuhl ist eines der jüngsten Beispiele: Der Entwurf von Gert Wingårdh und Sara Helder ist zeitlos schlicht; die Schnitzungen an den Beinen, Markenzeichen bosnisch-herzegowinischer Handwerkskultur, garantieren einen zweiten Blick.