Das von Yann Kersalé entwickelte Lichtkonzept verleiht dem Alten Hafen eine neue Dimension. Selux hat die technisch aufwändige Lichtlösung entwickelt und umgesetzt.
Wer im Sommer nach Marseille reist, wird die Europäische Kulturhauptstadt 2013 mit anderen Augen sehen. Die südfranzösische Hafenstadt hat rund 660 Millionen Euro für eine neue kulturelle Infrastruktur investieren können, die das Stadtbild nachhaltig verändert. Der Vieux Port, Herzstück des alten Marseille, wurde verkehrsberuhigt und von Landschaftsplaner Michel Desvigne und den Teams von Foster and Partners/Tangram architects zu einem Ort des Flanierens umgestaltet. Das Lichtkonzept stammt von Yann Kersalé; Leuchtenhersteller Selux hat dafür eine technisch aufwändige Lichtlösung entwickelt und umgesetzt:
Das Lichtkonzept: Siebzehn 16,5 Meter und im Zentrum des Hafens weitere acht 23,5 Meter hohe ‚Olivio‘-Mastleuchten strukturieren den öffentlichen Raum. Sie beleuchten die immensen Quais bis zur Wasserkante. Assoziationen zu den hohen Masten alter Segelschiffe sind durchaus beabsichtigt.
Die Lichtinszenierung: Wesentlicher Bestandteil sind die 2,5 Meter hohen ‚LED-Skins‘, die sich spiralförmig um die acht hohen Masten im Zentrum des Hafens winden und neuartige amorphe LED-Screens für Video-Übertragungen bilden, die von Yann Kersalé für diesen speziellen Ort kreiert wurden.
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