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Pure Talents Contest 2024

20. Ausgabe des Nachwuchswettbewerbs der imm cologne
Pure Talents Contest 2024

Pure Talents Contest 2024
Übersicht der Teilnehmenden aus dem Jahr 2022. Fotos: Teilnehmer; FAR; Koelnmesse

Zum 20. Mal! Der Pure Talents Contest 2024 verbucht eine außergewöhnlich hohe Teilnehmerzahl: Mit 1.050 Einsendungen konkurrierten 893 Designer aus 76 Ländern um einen Ausstellungsplatz bei der imm cologne 2024.

Messe imm cologne

Vom 14.–18. Januar 2024 findet Deutschlands größte Interior-Messe statt. Am ersten Messetag, dem 14. Januar 2024, um 15 Uhr findet die offizielle Preisverleihung des Pure Talents Contest 2024 in der Ausstellung in Halle 4 auf der imm cologne statt.

Nach dem neuen Konzept des Wettbewerbs bewertete die Jury die eingereichten „Objects“ (Produkte) und „Spaces“ (Raumkonzepte) in drei Themenbereichen „Leben und Wohnen in Städten mit wenig Raum“, „Leben und Wohnen in der Circular Society“ und „Leben und Wohnen als Statement/Botschaft/Konzept“.

Daraus wurden 12 Nominierte ausgewählt, die vom 14. bis 18. Januar in Köln die Chance erhalten, sich der internationalen Einrichtungswelt auf der imm cologne vorzustellen. Die Entscheidung über die drei Gewinner des Förderpreises, dotiert mit jeweils 1.000 Euro, erfolgt am Vorabend der Messe während der Bewertung der ausgestellten Prototypen und Konzepte durch die Jury.

Internationale Jury: Alumni Nachwuchswettbewerbs 

Eine Besonderheit des Jubiläumsevents ist die Jury selbst, denn alle fünf Jury-Mitglieder waren in den Jahren 2004 bis 2015 selbst Nominierte im Pure Talent Contest (vormals als „D3“ betitelt). Heute zählen sie zu den renommiertesten Vertretern der internationalen Designcommunity und haben sich mit Installationen und Entwürfen für ambitionierte Interior-Brands einen Namen gemacht. Neben Marco Dessí (Studio Dessí, Wien) sind dies Esther Jongsma (VANTOT, Breda), Jonas Wagell (Studio JWDA, Stockholm), Tomás Alonso (Tomás Alonso Design Studio, London) sowie Yael Mer (Raw-Edges Design Studio, London). 

Junges Design: Weniger Mainstream, mehr Inhalt

Bei dem Pure Talents Contest zur Förderung der nächsten Designgeneration geht es um mehr als Möbel – es geht um Tools für zukunftsfähige Wohnformen. Mit der Neukonzeption will die Messe den Designwettbewerb den neuen Realitäten anpassen und junge Talente fördern, die die Zukunft gestalten. Art, Qualität und Zahl der Einsendungen zeigen, dass die neue Wettbewerbsausrichtung auf große Resonanz trifft und dem Bedürfnis der Designer entgegenkommt, mit ihrer Arbeit einen konkreten Beitrag zu leisten. Auch wenn die Entwürfe erneut einen guten Mix aus experimentellem Design und Ready-to-Market-Projekten umfassen, stellt die Jury fest, dass es unter den Einreichungen weniger Mainstream-Projekte und klassische Möbel gibt. Dafür bietet der Wettbewerb tief ausgearbeitete Projekte auf Prototypen-Status sowie viele gute konzeptionelle Entwürfe für konkrete Anwendungen.

Nachhaltigkeit – das Thema, das alles durchdringt 

Auffällig unter den Einreichungen ist vor allem die große Zahl von Entwürfen, die sich mit nachhaltigen Materialien und zirkulären Produktkonzepten befassen. Die Jury zeigt sich beeindruckt von der Entwicklungstiefe und Gestaltungsqualität bei den Anwendungsbeispielen. Junge Kreative arbeiten heute weniger mit Formen und Konstruktionen, mit Designprozessen und Performancequalitäten von Produkten und setzen dafür mehr auf neue Materialien. Themen wie ressourcen- und energieschonendes Bauen, Kühlen, Kochen und Heizen werden wichtiger und Materialien sollen sich weiterentwickeln, recyceln oder upcyceln lassen. Nachhaltigkeit ist die zentrale Herausforderung für junges Design, da sie alle Aspekte der Produktentwicklung umfasst.

Design als internationale und interkulturelle Aufgabe 

Der Pure Talent Contest spiegelt auch die unterschiedlichen Designschulen wider und repräsentiert sowohl die Designkultur skandinavischer Länder, in denen sich Gestaltende unter Rückbesinnung auf Handwerk und Tradition stärker auf die Produktästhetik konzentrieren, als auch das zentraleuropäische Interesse an Ideen und konzeptionellem Design. Selbst für Gestaltungsprojekte im öffentlichen Raum bildeten sich Arbeitsgruppen mit Kreativen aus aller Welt und völlig unterschiedlichen Designhochschulen, die nicht nur international, sondern auch interkulturell zusammenarbeiten.

Webseite der Messe

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