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Neri&Hu mit Arbeiten im Aedes Architekturforum

Ausstellung Reflective Nostalgia im Aedes Architekturforum
Neri&Hu in Berlin

Das zu den herausragenden Vertretern der chinesischen Avantgarde gehörende Neri&Hu Design and Research Office stellt sich mit der neusten Ausstellung „Reflective Nostalgia“ gegen den Trend: Charakterzüge von Orten und Städten verschwinden.  

Das Aedes Architekturforum hat seinen Standort in Berlin. Als kulturelle Plattform macht es sich zur Aufgabe, einen öffentlichen Diskurs unserer gebauten Umwelt durch vielseitige Ausstellungen zu bieten.

Der Platz des öffentlichen Diskurses

Seit mehr als zwei Dekaden widmet sich das Aedes Architekturforum mit großer Kontinuität der chinesischen Architekturkultur. Zu beobachten ist, dass sich in diesem Zeitraum ein spannendes Spektrum von Architektur- und Design Studios entwickelt hat. So widmet es auch in diesem Jahr Architekten die Möglichkeit, Visionen vorzustellen. Titel der diesjährigen Ausstellung unter Ausführung des Neri&Hu Design and Research Office, ist „Reflective Nostalgia“. Das Team studiert Historisches, Gegenwärtiges, Denkmalgeschütztes und Alltägliches und transformiert die Nutzung, respektvoll sowie zukunftsorientiert.

Neri&Hu stellen sich mit ihrer Ausstellung „Reflective Nostalgia“ gegen den Trend: Charakterzüge von Orten und Städten verschwinden.
Tsingpu Yangzhou Retreat, Yangzhou, China. Foto: © Pedro Pegenaute

Nostalgie neu entdecken

Die Ausstellungsinstallation zeigt rund 30 fertiggestellte wie geplante Projekte in Form von Architekturmodellen, Videos, Fotos, Installationen, grafischen Arbeiten und einer Auswahl an Möbeln. Zu den ausgestellten Architekturmodellen zählen nationale und internationale Projekte, wie das „Fuzhou Teahouse“ in China, das „Papi Restaurant“ in Paris oder das „Creative Office“ in Köln. Jedes Einzelne behandelt eine eigene Fragestellung. So vielseitig wie sich „Reflective Nostalgia“ in Neri&Hus Projekten zeigt, so diverse Wege gehen die Architekten auch in deren Vermittlung.

Sie arbeiten mit kontrastreichen Materialien, baukonstruktive Diversität, Formenkombinationen und berücksichtigen dabei, das ressourcenschonende Bauen sowie die nachhaltige Transformation von Architektur und Stadtquartieren. Durch die unerwarteten räumlichen Kompositionen nehmen sie dem Begriff Nostalgie seine negative Bedeutung. Sie wird als eigener Wert betrachtet, mit dem Bestand konstruktiv zu sein. Die Architekten lassen den Besucher die Nostalgie eines Ortes bewusst erleben und geben ihm durch einen modernen Entwurf, neue Charakterzüge. Veranschaulichen lässt sich das anhand des „Fuzhou Teahouse“ in China, ein historisches Holzkonstrukt, gefasst in eine moderne Hülle.

Neri&Hu stellen sich mit ihrer Ausstellung „Reflective Nostalgia“ gegen den Trend: Charakterzüge von Orten und Städten verschwinden.
Fuzhou Teahouse, Fuzhou, China. Foto: © Hao Chen

Über Neri&Hu Design and Resarch Office

Lyndon Neri und Rossana Hu gründeten 2004 das Neri&Hu Design and Research Office, ein interdisziplinäres und internationales Architekturbüro mit Sitz in Shanghai und Büros in London, Paris und Mailand. Die Kernvision: auf eine globale Weltanschauung zu reagieren und überschneidende Designdisziplinen als Chance für die Architektur anzunehmen. Gestaltungsmerkmale der Architekten sind das Zusammenspiel von Erfahrung, Detail, Material, Form und Licht, um charakterlose Städte und dem Verschwimmen kultureller Einzigartigkeit entgegenzuwirken.

Neri&Hu stellen sich mit ihrer Ausstellung „Reflective Nostalgia“ gegen den Trend: Charakterzüge von Orten und Städten verschwinden.
Lyndon Neri and Rossana Hu. Foto: © Jiaxi Yang & Zhu Zhe

Was: Reflective Nostalgia – Ausstellung des Neri&Hu Design and Research Office, Shanghai

Wann: 15. Oktober – 30. November 2022

Eröffnung: Freitag, 14.Oktober 2022, 18:30Uhr

Wo: Aedes Architekturforum, Christinenstraße 18-19, 10119 Berlin, www.aedes-arc.de

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