Sieht so die Zukunft nachhaltiger Gebäudeplanung aus? Das Greentech-Tool ‚BIM & More Metronome‘ erlaubt es Architekten, Innenarchitekten und Planern ohne Vorkenntnisse im Bereich der Ökobilanzierung und Kreislaufwirtschaft, einzelne Bauteile und ganze Gebäude in ihrer gewohnten digitalen Planungsumgebung nach ökologischen Kriterien zu bewerten und zu optimieren.
‚BIM & More Metronome‘ ist den Entwicklern zufolge als ein klassisches BIM-Bibliothek-Contentmanagement konzipiert, mit dem Planer, Architekten und Innenarchitekten im Backend Produktlösungen sowohl der Industrie als auch eigene Lösungen organisieren können. Eine Kooperation mit Madaster soll zudem Bauverantwortliche jederzeit über den Planungsverlauf und den finanziellen Mehrwert des Ökodesigns informieren. Das fortan integrierte neuartige BIM un& More PlugIn ermöglicht die Integration in Revit und Archicad. Es funktioniert wie andere Digital-Twin-Managementsysteme, nur dass sich mit BIM & More zusätzlich die Kreislauffähigkeit nach dem Cradle-to-Cradle-Designprinzip und Ökobilanzierungen berechnen lassen.
Ökobilanzierung, Cradle-to-Cradle-Berechnung und BIM
Mit dem BIM & More Plugin können Planer, Architekten und Innenarchitekten im Planungsprozess auf Knopfdruck:
• Ökobilanzen von Gebäuden ausweisen
• Gebäuderessourcenpässe erstellen und via Madaster langfristig dokumentieren und aktualisieren
• Baumaterialien hinsichtlich ihrer ökologischen Eigenschaften bewerten
• Immobilien in der Planungsphase nachhaltig optimieren
Zukunft nachhaltiger Gebäudeplanung
Die Contech-Lösung ist ein großer ökologischer Schritt für die Immobilienbranche. Der Bau- und Immobiliensektor trägt maßgeblich zum Klimawandel bei und hat eine besondere Verantwortung, nachhaltiger zu werden. ‚BIM & More‘ befähigt Architekten, Planer und Bauverantwortliche nun erstmals, den CO2-Fußabdruck und die Kreislauffähigkeit von Gebäuden selbst zu kalkulieren und zu optimieren. Dadurch bekommen ganze Projektteams ein digitales Werkzeug an die Hand, um die gebaute Umwelt in eine nachhaltige und ressourcenschonende Zukunft zu führen.
Hinter der Greentech-Lösung stehen das BIM-Unternehmen Die Werkbank IT GmbH und die Umweltinstitut EPEA GmbH. Sie stellten die gemeinsame Greentech-Lösung BIM & More Metronome vor.
Weitere Informationen über das Tool finden Sie hier
Über die Werkbank IT GmbH
Das IT-Unternehmen Die Werkbank IT GmbH wurde 1998 von Matthias Uhl gegründet. Mit BIM & More Orchestra – der BIM-Infrastruktur für Hersteller aus der Baubranche – hat das Unternehmen eine komplette Toolchain für die Baustoff- und Bauproduktindustrie entwickelt, die effizient das gesamte Produktportfolio in herstellerspezifischen BIM-Content aufbereitet. Der zugrunde liegende Ansatz heißt „Real Single Sourcing”: BIM & More Orchestra wird direkt an das Master Data Management (MDM) des Herstellers angebunden. Die Industrie ändert und pflegt Daten weiterhin nur im eigenen PIM- oder ERP-System. Das BIM-Cockpit ist das Herzstück von BIM & More Orchestra. Mit dem BIM-Cockpit arbeiten Hersteller direkt mit Architekten und Planern zusammen – in Echtzeit. BIM & More Orchestra bietet mit seinen Plugins und BIM-Kanälen (REST API) Schnittstellen für alle Arten von Bauprodukten in gängige CAD-Systeme. Größere Planungsbüros, GUs und GÜs nutzen die Plug-ins von BIM & More Orchestra zudem für modellbasierte Mengen- und Kostenermittlungen in verschiedenen Projektphasen.
Über EPEA – part of Drees & Sommer
Als Innovationspartner für umweltverträgliche und kreislauffähige Industrieprodukte, Gebäude und Stadtquartiere entwickelt EPEA Lösungen für die Circular Economy. Die Methode dazu ist das von EPEA mitentwickelte Cradle-to-Cradle-Designprinzip: Für zukunftsfähige Lebensräume braucht es Gebäude und Produkte, deren Materialien und Chemikalien gesund für Mensch und Umwelt sind. Mit 30-jähriger Expertise und dem Wissen aus der Chemie, Biologie, Umwelt- und Ingenieurswissenschaft optimiert das interdisziplinäre Team Prozesse für die Immobilienwirtschaft und Produkte für die Bau-, Textil-, Verpackungs-, Automobil-, Verbrauchsgüter- und Kosmetikindustrie. Als akkreditierter Assessment Body begleitet EPEA zudem Unternehmen bei der Zertifizierung ihrer Produkte nach dem Cradle-to-Cradle-Certified-Produktstandard. Ziel ist, nicht weniger schlecht zu sein, sondern positive Mehrwerte für Mensch, Umwelt und Unternehmen zu schaffen – in einer Circular Economy basierend auf Cradle to Cradle.