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Deutscher Nachhaltigkeitspreis Design: Finalisten stehen fest

Deutscher Nachhaltigkeitspreis Design
Finalisten stehen fest

26 Ikonen, 53 Vorreiter und 25 Zukunftsvisionen dürfen sich Finalisten nennen. Durch das Siegel macht der in diesem Jahr neu ins Leben gerufene Preis „Deutscher Nachhaltigkeitspreis Design“ für Konsumenten sichtbar, welche Produkte mit gutem Gewissen gekauft werden können.

Wie sehr das Thema Nachhaltigkeit im Bereich „Bauen und Einrichten“ angekommen ist, zeigen die vielen qualitativ hochwertigen Einreichungen. So wurden gleich drei Hersteller für ihre Stuhlkollektionen aus Ozeanplastik ausgezeichnet. Auch das Thema Solarenergie ist mehrfach vertreten.

Fertighäuser, Materialinnovationen, Design-Ikonen

Zudem wurden mehrere Fertighäuser, Materialinnovationen und bekannte Design-Ikonen wie der Wiener Kaffeehausstuhl von Thonet oder das Mono A Besteck zu Finalisten gekürt.

Foto: Mono

Preis orientiert sich an UN-Zielen

Die von der UN ausgerufenen Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung soll Konsumenten Orientierung geben, in einer Zeit, in der nachhaltiges Design gefragter ist denn je. „Die Startbedingungen in einem Jahr, in der die ganze Welt von einer Pandemie auf den Kopf gestellt wurde, waren durchaus speziell.

Doch vor allem die Qualität und am Ende auch die Quantität der Einreichungen macht uns sehr glücklich“, so Stefan Schulze-Hausmann, Initiator des Deutschen Nachhaltigkeitspreises.

Nachhaltigkeit für den Neustart

„Die Summe der Finalisten belegt die These, dass Corona einen sehr starken Impuls für ein Re-Design von Produkten und ganzen Geschäftsmodellen bringt, wie es ihn bislang nie gab. Design für Nachhaltigkeit ist das Gebot für den Neustart aus der Krise. Das neue Siegel Deutscher Nachhaltigkeitspreis Design wird dazu beitragen, mehr Transparenz in den Dschungel der Konsumwelt zu bringen“.

Zehn Kategorien, eine Expertenjury und enorme Bandbreite

Eine hochkarätig besetzte Jury wählte die im Sinne der Aufgabenstellung besten Produkte, Lösungen und Systeme aus. Dahinter stehen Start-ups ebenso wie international agierende Großkonzerne, visionäre Projekte von Studierenden neben Designklassikern.

Die Produkte und Lösungen sind zehn Bedürfnisfeldern zugeordnet und stammen aus ganz unterschiedlichen Branchen. Neben Möbeln, Fahrzeugen und Kleidung wurden u. a. diverse Kreislaufsysteme ebenso wie überraschende Projekte wie die Tier-Hologramme im Circus Roncalli ausgezeichnet.

Foto: Circus Roncalli

„Die Bandbreite ebenso wie die Qualität der Nominierten hat uns als Jury sehr beeindruckt. Das, was wir gesehen und ausgezeichnet haben, macht wirklich Mut. Die Ideen und auch konkret geschaffene Grundlagen, wie unsere Welt in vielseitiger Weise nachhaltiger werden kann, sind da“, so Jurymitglied und Cradle-to-Cradle-Erfinder Prof. Dr. Michael Braungart.

Am 3. Dezember 2020 werden die Sieger bekanntgegeben.

Alle Finalisten auf einen Blick

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