Die erste Vitra Session fand am 11. März statt und beschäftigte sich mit ‚Distributed work‘ – dem örtlich verteilten Arbeiten – und seinen Auswirkungen auf Unternehmen und Organisationen. Home dynamics (22.4.) und Club Office (10.6.) folgen.
Tiefgreifende Veränderungen im Verhalten von Organisationen und Einzelpersonen sind nicht leicht zu erreichen. Im März 2020 erwiesen sich jedoch internationale Lockdowns als Katalysator für ein weltweites «Working from home»-Experiment. Dies ist der Moment für Unternehmen und Einzelpersonen, die mittel- bis langfristigen Auswirkungen des Wechsels zu einem verteilten Arbeitsmodell auf ihr Leben und den Erfolg ihrer Organisationen zu bewerten.
Die Frage nach der verteilten Arbeit und ihren Auswirkungen auf die Qualität unserer Arbeit und unseres Lebens beschäftigte die Arveitswelt aber auch schon vor dem Ausbruch der globalen Pandemie. Die rasante Innovation in der Kommunikationstechnologie hatte bereits das Potenzial für neue Formen der digitalen Verbindung geschaffen, doch verteilte Arbeitspraktiken hatten noch nicht an Zugkraft gewonnen.
Nach einer einjährigen Homeoffice- und Remote-Erfahrung sind jetzt viele Unternehmen auf der Suche nach einem Modell, das für sie als Organisation und für die Mitarbeiter funktioniert. Jedes Modell für verteiltes Arbeiten – von der Vollzeit-Präsenz in gemeinsam genutzten Büros über Hybridformen bis zur vollständigen Arbeit aus der Distanz – wirft eine Reihe von Designfragen für das Zuhause und das Büro auf. In unserem neuen E-Paper stellen wir das eigene Modell von Vitra vor und präsentieren neueste Forschungsergebnisse und Best Practices von Vordenkern und ambitionierten Unternehmen.
Was bedeutet der Umstieg auf ein Distributed-Work-Modell, das mit Ausbruch der Pandemie relevant wurde, mittel- bis langfristig für Unternehmen und Organisationen?
Falls Ihnen die Vitra Session zum Thema ‚Distributed Work‘ entgangen sind, sehen Sie sich die Aufzeichnung an oder nehmen Sie mit Vitra Kontakt auf.