Outdoor-Kollektion ‚Borea‘ von B&B Italia SpA
Softe Interpretation
Die Outdoor-Kollektion ‚Borea‘ aus gebogenem Metallrohr, Aluminium, Stahl und Polstern aus Recycling-Polyester wurde von Piero Lissoni für B&B Italia entworfen. Der Architekt und Designer ist seit Anfang des Jahres auch der neue Art-Director der Firma. Neben der Verwendung von recycelten und wiederverwertbaren Materialien können alle Möbel der Kollektion wieder komplett getrennt werden. Jedes Material wird auf dem am besten geeigneten Weg entsorgt.
Esstisch ‚Cross‘ von Bonaldo
Ein Wohnmöbel im Dreiklang
Der Esstisch ‚Cross‘ von Alain Gilles kombiniert drei wesentliche Gestaltungselemente: die Ehrlichkeit der Materialien, die Funktion und eine gewisse Sparsamkeit der Mittel, die aber nicht zu einer spärlichen Optik führen. Im Gegenteil: Stabilität erhält ‚Cross‘ durch sein massiv wirkendes, kreuzförmiges Untergestell aus Holz oder Metall. Und obwohl die Tischplatte nur auf einer dünnen Metallstruktur ruht, liefert der zentrale Fuß die nötige Statik und Beinfreiheit. Die Idee und Logik hinter dem Konzept des ‚Cross‘-Tisches wird am sichtbarsten, wenn für alle drei Elemente unterschiedliche Farben verwendet werden. Die Tische sind entweder in rechteckiger oder runder Ausführung in verschiedenen Größen erhältlich.
Sessel ‚Soriana‘ von Cassina S.p.A.
Die Rückkehr einer Ikone
In Zusammenarbeit mit Tobia Scarpa holt Cassina die Sammler-Ikone ‚Soriana‘ aus ihren Archiven zurück und lässt sie mit Respekt vor dem Originalentwurf von Afra and Tobia Scarpa aus dem Jahr 1969 unter Verwendung umweltfreundlicher Materialien neu aufleben. Definiert durch ihre üppigen Kurven, fixieren Metallstreben die großzügigen Polster und entwickeln die charakteristischen Falten von ‚Soriana‘. Die Ästhetik des Möbelstücks wird durch einen gesteppten Effekt mit gepolsterten Knöpfen, sowohl auf den Sitz- als auch auf den Rückenkissen, ergänzt. Verwendete Materialien: Die Struktur besteht aus BioFoam-Mikrokugeln, die Polsterung aus 100 % recycelten PET-Glasfasern, die von Plastic Bank stammen.
‚Farmer Chair‘ von Cor
Es gilt das Motto: Plug and play!
Bereits 1965 gestaltete der Designer Gerd Lange den ‚Farmer Chair‘: Eine schlichte Holzkonstruktion wird mit spannbaren Stoffflächen zu einem flexibel nutzbaren Wohnmöbel kombiniert. Die quadratischen Sessel und Tische sind nach dem Steckprinzip zusammengesetzt. Cor legt den Designklassiker wieder auf und realisiert den Entwurf zeitgemäß aus geöltem Massivholz. In den Ausführungen: Sessel, Tisch, Sitzkissen optional – der Bezugsstoff ist für den Outdoor Bereich optimal geeignet, da er extrem lichtecht ist. Das Textil besteht zu 50 % aus recyceltem Polyacryl und sind atmungsaktiv, wasser- und schmutzabweisend sowie schimmel- und mehltauresistent.
Beistelltische ‚Fat & Slim‘ von Fermob und Faïencerie de Charolles
Spiel der Gegensätze
Der belgische Designer Alain Gilles entwarf diese zwei grafischen Couchtische für Fermob und Faïencerie de Charolles. Es ist ein Spiel der Gegensätze zweier Materialien: Metall und Steingut. Ein subtiles Spiel der Balance. Optisch fällt der Kontrast sofort auf: zwischen der Masse des Keramikfußes und der Leichtigkeit der fast schon schwebenden, metallischen Platte. Gilles bildet eine Allianz des Know-hows: das des von Fermob industriell geformten Metalls und das der handwerklichen Arbeit der Faïencerie de Charolles. Die ‚Fat & Slim‘-Beistelltische sind entstanden im Geist der „neuen Einfachheit“.
Tischserie ‚Flap‘ von Living Divani
Ein Tisch wie ein Flügelschlag
Das Designerduo Marco Maturo und Alessio Roscini schuf mit seinem Mailänder Studio für Living Divani eine Familie von niedrigen Tischen für das Wohnzimmer, die auch als Nachttische geeignet sind. Ihr Name ‚Flap‘ bedeutet so viel wie ‚Flügelschlag‘. Ist die Oberfläche aufgeklappt, erinnert der Entwurf dieses Wohnmöbels tatsächlich an einen Flügel, der flap, flap, flap, davonflattern will. Die quadratischen, rechteckigen und ovalen Tischplatten sind in verschiedenen Holzarten erhältlich und verbergen hilfreichen Stauraum. Das Untergestell sowie die umlaufende Struktur bestehen aus MDF, lackiert mit Epoxid-Pulverbeschichtung in Mattschwarz oder poliert in den Hochglanzfarben Weinrot, Ozeanblau, Steingrau, Quarzgrau oder Creme. Ein minimalistischer und leichter Entwurf.
Sekretär und Wohnmöbel ‚Akira‘ von Schönbuch
Klappe auf, Klappe zu
Ob funktionaler Homeoffice-Arbeitsplatz oder Lieblingsort für private Notizen und Chats, ‚Akira‘ ist ein vielseitiges Möbel, das zum Bespielen und Benutzen einlädt. Der Sekretär von Mathias Hahn gibt seine Schreibfläche durch eine Push-to-open-Funktion preis. Darunter befindet sich ein durchgehendes Ablagefach mit einer Klappe – perfekt, um Laptop und Notizbücher aufzubewahren. Wie man es von Schönbuch gewohnt ist, stehen unzählige matte Lackfarben zur Auswahl. Bei ‚Akira‘ kann man unterschiedliche Töne für den Korpus und das Innenleben wählen.
Loungetisch ‚Kuyu‘ von Zeitraum
Geschliffen aus Massivholz
Die Designer Claudia Kleine und Jörg Kürschner von Formstelle ließen sich beim Design von ‚Kuyu‘ von afrikanischen Masken inspirieren. Ähnlich kraftvoll skulptural und abstrahiert sind die Tischbeine des Loungetischs geformt. Zwischen vier archetypischen Formen für die Tischplatte kann man wählen: Dreieck, Kreis, Rechteck und Freiform. In der Kombination von Größe, Form und Höhe entfaltet sich die besondere Wirkung im Raum. Das Wohnmöbel ‚Kuyu‘ eignet sich sowohl als Wohnzimmertisch als auch als Zentrum der Ruhe im Foyer eines Hotels oder im Loungebereich eines Restaurants.