Preis für Backstein-Architektur

Mit über 340 Wettbewerbsbeiträgen zählt der Fritz-Höger-Preis zu den großen Architekturwettbewerben in Deutschland. Die wachsende internationale Bedeutung dokumentieren zahlreiche Einreichungen aus dem Ausland bis hin zu Projekten in Ruanda oder Nepal. Die Preisträger des mit 10 000 Euro dotierten Fritz-Höger-Preises 2011 wurden bis Ende April im Deutschen Architekturzentrum Berlin der Öffentlichkeit präsentiert und werden im Rahmen einer Wanderaus-stellung auch an verschiedenen deutschen Hochschulen zu sehen sein. “Ein Blick auf die diesjährigen Preisträger und man erkennt, dass sie bei aller formalen und funktionalen Unterschiedlichkeit eines gemeinsam haben: die Aura des Beständigen, Bergenden, Schützenden”, fasst das Jurymitglied Dieter Bartetzko das Ergebnis zusammen. Der erste Preis ging an das Büro meck architekten für das Dominikuszentrum, das mit seiner klaren und kraftvollen Formensprache eine kulturelle und geistige Mitte in dem neu entstandenen Stadtteil an der Münchner Nordheide bildet.

Information: KopfKunst Mecklenbecker Straße 451 48163 Münster/D Telefon +49-251-979170 www.backstein.com

Reaping more than 340 competition entries, the Fritz Höger Award is one of the most important architectural competitions in Germany. Many entries from abroad, covering even as far-away projects as in Ruanda or Nepal, document its growing international significance. Until the end of April, the winners of the Fritz Höger Award 2011, offering a prize money of 10,000 euros, were presented to the public at the German Center for Architecture in Berlin, and their projects will be on show in the scope of an itinerary exhibition at various German universities. “A look at this year’s prize winners will reveal that they have one thing in common, however different they may be as far as their formal and functional characteristics are concerned: they all have an aura of permanence, of safeguarding or protecting something“, summarises FAZ columnist Dieter Bartetzko. The first prize went to the meck architekten office for the Dominikuszentrum, which thanks to its clear and powerful formal idiom represents a cultural and spiritual centre of the new Munich Nordheide city quarter.