Um auf dem hart umkämpften Markt der europäischen Einbaugeräte bestehen zu können, reicht nicht allein ein technisches beziehungsweise funktionales Alleinstellungsmerkmal. Auch das Styling muss stimmen und die Möglichkeit zur smarten Vernetzung gegeben sein.
Ein Ofen – zwei Garräume
So ist es nicht weiter erstaunlich, dass der südkoreanische Technikkonzern Samsung sein Einbaubackofen-System Dual Cook konsequent weiter entwickelt hat und die raffinierte Funktionalität eines Multifunktionsbackofens hinter eine fließend gestaltete Front packt. ‚Infinite Design‘, lautet der Name der Produktlinie.
Technisch funktional gesehen verkörpert das Dual Cook-Prinzip den innovativen Ansatz „Ein Ofen – zwei Garräume“, das heißt, die Möglichkeit, zeitgleich im selben Ofen zwei Gerichte und dies mit unterschiedlichen Betriebsmodi zuzubereiten.
High-tech-Glas mit Antifingerprintfunktion
Dies wird durch zwei getrennt operierende Heißluftsysteme erreicht und ist jetzt um die Funktion mit echtem Dampfgaren (Dual Cook Steam) erweitert. Ästhetisch gesehen betont der Einbaubackofen die Vertikalität.
Die Fronttür wurde mit dem eigens für diese Modellreihe entwickelten, matt patinierten und mit Antifingerprintfunktion ausgestatteten High-tech-Glas ‚Satin‘ ausgestattet. Diese matte Front integriert sich besonders gut in jede Küchenabwicklung.
Intuitive Bedienung: Dual Cook
Das Münchner Designerduo Relvãokellermann ließ sich mit seinem reduzierten Ansatz von der Tradition des Bauhauses inspirieren und brachte den Designimpuls des stark auf eine intuitive Bedienung setzenden, vertikal orientierten Konzepts in die Zusammenarbeit mit den Samsung-Designern in Korea ein.
Neben einem übersichtlich strukturierten Touchsreen steht ein flacher, relativ großer und damit leicht zu drehender Bedienknebel zur Verfügung. Er lag dem Designerduo ganz besonders am Herzen, denn das dingliche Greifen entspricht dem menschlichen Bedürfnis nach haptischem Erleben.
Dabei kann der Koch wählen: Die gesamten Steuerungsfunktionen lassen sich entweder ausschließlich über den Touchsreen oder den Knebel ansteuern. Aber auch die Kombination beider Bedienelemente ist möglich.
Ausrichtung auf Connected Living
Über eine herstellereigene Smart-Things-App kann die Modellreihe als Teil der Familie der vernetzten Hausgeräte gesteuert werden und zum Beispiel mit dem ‚Family Hub‘-Kühlschrank kommunizieren.
Die Ausrichtung auf Connected Living in der smarten Verknüpfung von Endgeräten und Wohnungseinrichtung wird als zukunftsorientierter Mehrwert für Handel und Endkunden gesehen.