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Licht-Geschwindigkeit

Wohnmöbel
Licht-Geschwindigkeit

Zentraler Omnibusbahnhof in München/D

pld/Ku

Architektur: Auer+Weber+Assoziierte, München, www.auer-weber.de Lichtplanung: Pfarré Lighting Design, München, www.lichtplanung.com Fotos: Andreas J. Focke, München, www.fockefoto.de
Der neue ‚Zentrale Omnibusbahnhof München‘ ist mehr als nur ein Umsteigeort. Der Baukörper fasst die Nutzungen Terminal, Büro, Dienstleistung und Handel zusammen. Am Ziel- und Ausgangspunkt des Fern-Busverkehrs ist nördlich des Hauptbahnhofs ein Gebäude entstanden, das die Dynamik des Verkehrs reflektiert und eine attraktive Adresse für kommerzielle Nutzungen darstellt – in einem Einzugsgebiet, in dem rund 40 000 Menschen leben. Der spektakuläre Streamline-Bau mit seiner formgebenden Hülle aus Aluminiumrohren setzt sich deutlich von seiner Umgebung ab. Die Architekten ließen sich durch die prägnante Form eines ICE-Triebwerkkopfes inspirieren. Das Lichtkonzept unterstreicht diese ausdrucksstarke Identität und unterstützt zudem die Orientierung: Die verschiedenen Funktionsbereiche sind deutlich ablesbar herausgearbeitet. Ein Promenadendeck dient als zentrale Verteilerebene und ist über Stege und Rolltreppen an die Haltestellen des zentralen Omnibusbahnhofes und der S-Bahn angebunden. Die Terminal-Lounge öffnet sich auf einen großzügigen Vorplatz in Richtung Hauptbahnhof und Innenstadt. Dieser Bereich wird durch eng fokussierte Strahler dramatisch inszeniert. Die eigentliche Busebene im Untergeschoss, beleuchtet mit über 200 kaltweißen Downlights, erscheint in den Abend- und Nachtstunden als kontrastreicher Großraum, der sich in seiner kühlen Atmosphäre deutlich von der Einkaufspassage, die durch in die Decke integrierte Lichtfelder erhellt wird, absetzt. Eingänge, Aufzüge und Wegekreuzungen werden durch zusätzliche Downlights markiert. Sanft schimmerndes Aluminium und warme Töne in den oberen Geschossen, schwebend auf einem Sockel aus kaltweißem Licht.

Speed of Light
The central bus station in Munich (Germany)
The city of Munich’s new central bus station is more than just somewhere to change buses. The building combines several functions: terminal, offices, provision of services and shopping outlets. To the north of the main railway station, at the arrival and departure point for long-distance bus routes, a building has been constructed that reflects the dynamic character of the traffic it handles and is an attractive address for commercial users too – in a district where up to 40,000 people live. The spectacular streamlined building shaped within an outer envelope of aluminium tubes is in strong contrast to the immediate surrounding area. The architects were inspired by the bold styling of a German high-speed train. The lighting concept underscores this highly expressive identity and also makes orientation easier: the various functional areas have a visual emphasis that is clearly legible. A promenade deck acts as the central distribution level and is connected by catwalks and escalators to the bus and coach bays and to the ‘S-Bahn’, the city’s rapid transit rail network. The terminal lounge looks out on to a forecourt of generous size leading to the main rail station and the city centre. This area is presented dramatically by means of focused floodlights. The actual bus and coach level on the lower ground floor, illuminated by more than 200 cold white downlights, is seen in the evening and at night as a high- contrast open space with a cool atmosphere that sets it clearly apart from the shopping mall, which is rendered brighter by lighting panels integrated into the ceiling. The entrances, lifts and junctions are identified by additional downlights. Softly gleaming aluminium and warm shades of colour are featured on the upper floors and seem to float on a plinth of cold white light.
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