Ein Schaumstoffteil hergestellt aus Baumrinde, dies ist einer der Preisträger des Innovationspreises Schaumkunststoffe 2013.
Mit Bio-Schaumstoffen, hergestellt aus Baumrinde oder mit vernetztem Polyethylenschaum zur Ausrichtung von geschossenen Atomen aus dem Teilchenbeschleuniger und mit der von Nano-Partikeln gesteuerten Ausdehnung von Polystyrol-Schäumen gehören in diesem Jahr die Bewerber um den Innovationspreis Schaumkunststoffe 2013 des Fachverbandes Schaumkunststoffe und Polyurethane FSK e.V. eher zu den Exoten. Ein Preisträger ist das Projekt ‚BioFoamBark‘ unter der Leitung von Prof. Antoni Pizzi und Prof. Marie-Piere Laborie. Dabei geht es um Hartschäume aus Rindenextrakt als Dämmmaterial für Häuser. Die Doktoranden der Universität Freiburg haben diese biobasierten Hartschäume entwickelt. Der FSK zeichete auch ein weiteres Projekt aus, beim dem an einem neuartigen Dämmmaterial gearbeit wird. Den jungen Wissenschaftlern der Universität Bayreuth und des Freiburger Materialforschungszentrums (Chimezie Okolieocha, Sabrina Kerkling, Thomas Köppl, Folke Johannes Tölle) gelang es unter Anleitung von Prof. Rolf Mülhaupt und Prof. Volker Altstädt durch Zugabe von Nanoteilchen aus Graphenen im Polystyrol die Wärmeleitfähigkeit von extrudiertem Polystyrol-Hartschaum deutlich zu reduzieren.
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