Mit ihrer Masterarbeit ‚Coffea Caeremonia‘ will Jungdesignerin Sarah Bräuner Momente der Entspannung schaffen. Der Prozeß ähnelt einer Zeremonie.
Der fast schon tot geglaubte Filterkaffee erlebt nicht erst durch Sarah Bräuner ein Revival. Die Produktdesignerin zelebriert mit ihrer Masterarbeit ‚Coffea Caeremonia‘ die Zubereitung und den Genuss von Filterkaffee. Die ehemalige Studentin der Kunsthochschule Berlin Weißensee setzt sich bei ihren Arbeiten mit der Beziehung von Mensch und Nahrung auseinander. Wichtig sind ihr Rituale und Traditionen, die mit der Ess- und Trinkkultur verbunden sind. So schuf sie mit ‚Coffea Caeremonia‘ ein Geschirrset, das Momente der Entspannung und von Genuss schafft. Der gesamte Zubereitungsprozess soll sinnlich und feierlich inszeniert werden. Herzstück ist die Glaskanne mit einem Filtereinsatz aus Porzellan. Ergänzend gibt es Mörser und Stößel, um den Kaffee selbst zu Pulver zu verarbeiten. Ein Tablett stellt den Ort für die Zeremonie – Teller wie Tassen komplettieren das Set.
sarahbraeuner.tumblr.com
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