Eine Linie, ein Schreibtisch
Der sachliche Stahlrohr-Schreibtisch ‚S 285‘ von Marcel Breuer ist ein gelungenes Beispiel für den programmatischen Anspruch des Bauhauses, Kunst und Technik zu einer formalen Einheit zu verbinden.
Tischplatte und Aufbewahrungselemente aus lackiertem oder gebeiztem Holz fügen sich in das Stahlrohrgestell ein. Die tragende Gestellform besteht somit aus einer Linie, die hölzernen Elemente scheinen in ihr zu schweben.
Wohnliche Alternative zum klassischen Bürostuhl
Die Arbeitswelt hat sich in diesen Tagen schlagartig verändert – Homeoffice ist, wo möglich, an der Tagesordnung. Thonet bietet mit seinem Stuhl ‚S 64‘ von Marcel Breuer eine wohnliche Alternative zum klassischen Bürostuhl. Entwurf: Marcel Breuer, um 1928, S 64 Atelier: Thonet mit Christophe Marchand, 2019.
Ordnung wie im Büro
Ein Klassiker des Designs und zeitlos. Das Regal String wurde 1949 von Nils Strinning entworfen. Wer im Homeoffice keine Büroatmosphäre haben will, hat mit den Regalen dir Möglichkeit, sich dieses individuell zusammenzustellen. Die leiterähnlichen Seitenwände halten die Regalböden.
Schwung am mobilen Arbeitsplatz
Die Designerin Amandine Chhor über ihren Entwurf des Regals: „Loop ist das Ergebnis einer Recherche, die ich in einer Fabrik für Stahlseile durchgeführt habe. Mein Interesse galt der Optimierung von industriellen Produktionsvorgaben bei Einkaufswagen und der Möglichkeit, dabei neue organische Formen zu kreieren.“
Licht im Homeoffice
Licht in jedem Winkel des Hauses – dank des verstellbaren Reflektors: Die von Midgard hergestellte Re-Edition der Hängeleuchte ‚K831‘ basiert auf einem Entwurf aus den 1930er-Jahren, welcher durch einen schwenkbaren, runden Schirm charakterisiert ist. Die Wiederauflage stammt von den Midgard-Unternehmensgründern David Einsiedler und Joke Rasch.
Arne für Carl
Im ‚Society Table‘ von Arne Jacobsen für Carl Hansen & Son verschmelzen Bauhaus, Funktionalismus und industrielle Ästhetik zu einem markanten Möbelstück seiner Zeit.
Der seltene Tisch, von dem nur wenige Originalexemplare gefertigt wurden, lebt nun in einer leicht aktualisierten Variante wieder seit 2018 auf.
Vielseitig im Einsatz
Bereits 1955 gestaltete Poul Kjærholm für die Königlich Dänische Akademie der Künste diesen bis ins Detail ausformulierten ‚Professor Desk‘ aus Pinienholz (Oregon Pine) mit schwarzlackiertem Stahlrahmen.
Der ‚Student Desk‘ ist aus schwarzlasierter Eiche mit graulackiertem Stahlrahmen. Die zwei Tische – ‚Professor Desk‘ und ‚Student Desk‘ – sind sehr vielseitig einsetzbar, zum Beispiel als Schreibtisch, Esstisch oder einfach als attraktiver Arbeitstisch im Atelier oder Büro.
Bürostuhl ohne Büroflair
Wenn schon Homeoffice, dann doch bitte mit diesem Blick. Da der leider nicht zu kaufen ist und augenblicklich auch nicht erreichbar ist, nehmen Sie den Stuhl ‚Kinesit‘ von Arper.
Der eingebaute Neigemechanismus der Rückenlehne reagiert auf jede Gewichtsverlagerung, ermöglicht synchronisierte Bewegungsabläufe und die regulierbare Höhenverstellung verbirgt sich unter der Sitzfläche. Optisch kommt er leicht daher und strahlt kein Büroflair aus. Design by Lievore Altherr Molina, 2014.
Verstecken im Homeoffice
Wer sich im Homeoffice vor seinen Kindern verstecken will, findet mit der Panel-Kollektion ‚Paravan‘ eine farbenfrohe Lösung. Diese lässt sich noch optmieren mit Whiteboard, Haken, Spiegelwand oder -panel, aufgesetzter Zeitschriftenhalter, Flachbrettregal, Steckdosenturm oder Tischpanel. Achja, und wenn es dann doch zu bunt wird: Versteckenspielen geht damit auch. Design by Lievore Altherr, 2019.
Bequem wie ein Sessel
Stefan Borselius hat mit ‚Fendo‘ einen Stuhl entworfen, der so bequem wie ein Sessel ist. Für Komfort sorgt die vorne abgeschrägte Sitzfläche und die ergonomisch gut geformte Rückenlehne. Eine Besonderheit sind die partiell stoffbezogenen Massivholzbeine. Alternativ ist der Stuhl auch mit Metallgestell, wahlweise auf Rollen lieferbar.
Weitere Produkte fürs (Home)Office finden Sie hier