Die Arbeit im Homeoffice gewinnt – nicht zuletzt durch die Pandemie – immer mehr an Bedeutung. Das stellt Arbeitgeber und Beschäftigte vor die Herausforderung, die zeitweilige Arbeit im privaten Umfeld entsprechend des Arbeitsschutzgesetzes und des Arbeitszeitgesetzes zu gestalten.
Um diesen Prozess zu unterstützen, hat das Institut für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) eine Checkliste entwickelt. Diese Praxishilfe gibt den Mitarbeitern konkrete Gestaltungsempfehlungen.
Gestaltungsempfehlungen
Es geht unter anderem um folgende Punkte: Wie kann der Arbeitsplatz ergonomisch eingerichtet werden? Wie sollten Pausen geplant werden? Welcher Lichteinfall ist ideal? Was muss bei der Kommunikation mit Kolleginnen, Kollegen und Vorgesetzten über die Distanz beachtet werden?
Kurz und bündig gibt die Praxishilfe Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um Arbeitsmittel, Arbeitsplatz, Arbeitsumgebung, Arbeitsaufgabe und Arbeitsorganisation. Beschäftigte erhalten damit konkrete Gestaltungsempfehlungen für ihre Arbeit im Homeoffice.
Beurteilung der Arbeitsbedingungen
Dem Arbeitgeber kann die Praxishilfe als Unterstützung bei der Beurteilung der Arbeitsbedingungen dienen.
Die Checkliste ist als Kurz- und Langform verfügbar. Während die Kurzform die Empfehlungen auf einen Blick präsentiert, beinhaltet die Langform Erläuterungen und weiterführende Links.
Wie sicheres und gesundes Arbeiten im Homeoffice gelingen kann, zeigen auch die Praxishilfen und Denkanstöße von kommmitmensch, der bundesweiten Präventionskampagne von Berufsgenossenschaften, Unfallkassen und ihrem Spitzenverband Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV). Eine Zusammenstellung des Materials gibt es unter diesem Link.
Zur Checkliste des DGUV
Bitkom-Studie auf md-mag.com