Das (Arbeits-)Leben ist in den vergangenen Wochen komplett auf den Kopf gestellt worden. Erstaunlich flexibel haben die Menschen auf viele Maßnahmen reagiert. Die veränderten Abläufe könnten schnell zur Gewohnheit werden. Sechs Thesen von Vitra über das Büro mit und nach Corona.
Quelle: Vitra
Die Pandemie hat nicht nur das Interaktionsmuster zwischen den Menschen – mit verstärkten sanitären Massnahmen, sozialer Distanzierung und der Zunahme an digitaler Kommunikation -, sondern auch die Art und Weise, wie wir arbeiten, grundlegend verändert.
Unter Anwendung des langjährigen Wissens von Vitra über die Umgebungen, in denen wir arbeiten und leben und in die wir reisen, hat das Schweizer Familienunternehmen eine Reihe von Hypothesen aufgestellt, die Unternehmen, Institutionen und Mitarbeitenden helfen können, mit gebrauchsfertigen räumlichen Lösungen und sorgfältig durchdachten Planungsansätzen ins Büro zurückzukehren.
Jedes Unternehmen ist dafür verantwortlich, am Arbeitsplatz Vorsichtsmassnahmen zu ergreifen, um die weitere Verbreitung von COVID-19 zu stoppen. Physische Distanzierung bleibt in dieser Hinsicht das wirksamste Mittel. Und dennoch betont Nora Fehlbaum, CEO Vitra: „Ein gutes, physisches Büro gewinnt in der Krisenzeit an Bedeutung: Es wird zum Ort des Zusammenkommens und Miteinanders – zu einem Ort, an dem sich die kulturellen Werte des Unternehmensspiegel.“
Sechs Thesen über das Büro mit und nach Corona
- Der Gesundheitsschutz erhält Vorrang
- Das Homeoffice setzt sich durch
- Besprechungen finden seltener statt – und anders
- Neue Richtwerte bestimmen die gemeinsame Nutzung von Räumen
- Der Firmenstandort gewinnt an Bedeutung
- Eine neue Ästhetik entsteht – oder nicht
Die sechs Thesen werden in drei E-Papers ausführlich erläutert. Jedes E-Paper geht auf jeweils zwei Thesen intensiver ein.
Fazit
Was haben wir durch COVID-19 gelernt? Wir können eigentlich überall arbeiten. Wenn wir in Zukunft tatsächlich ins Büro gehen, dann haben wir uns das vorher genau überlegt und eine bewusste Entscheidung getroffen. Wir möchten unsere Kolleginnen und Kollegen sehen, spezielle Aufgaben erledigen oder uns auf die Unternehmensziele und -werte einstimmen.
Je besser die Büroumgebung diese Werte abbildet, desto direkter sprechen sie die Nutzer an. Ohne sichtbare Unternehmenskultur zerfällt die Gemeinschaft.
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