Lückenfüller
Designer Andreas Störiko wollte sich nicht mit dem hohen Stauraumbedarf von Konferenzdrehstühlen arrangieren. Deshalb entwickelte er ‚Moin‘. Mehrere Exemplare lassen sich mit nach vorne gekippter Sitzfläche platzsparend zusammenschieben. Klappbare Tische, Hocker und Garderoben ergänzen das Programm.
www.roomtool.com imm 2.2 F014
Bequeme Variante
Den ‚ARV‘-Stuhl gibt es inzwischen auch in der gepolsterten Variante mit Leder- oder Stoffbezug. Ursprünglich entwarf David Thulstrup den Stuhl mit einer Sitzfläche aus Kordel für die neue Location des Kopenhagener Moma-Restaurants. Nun soll er sich weitere Einsatz bereiche erschließen.
Ausbalanciert
Der Love Chair des Sofaprogramms ‚Avalanche‘ wartet mit einer Besonderheit auf. Die Rückenlehne lässt sich einfach auffalten, wodurch der durch seine Breite ohnehin bequeme Sessel zum Hochlehner gerät. Das Design des Programms mit seinen ausbalancierten Proportionen stammt von Metrica.
www.cor.de imm 11.3 S010
Tanzpartner
Arm in Arm und wie zwei Tänzer. Diese Vorstellung inspirierte den Designer Stephan Veit für den Beistelltisch ‚Tango‘. Er verband die beiden Tischelemente durch Querstreben. Sie grenzen sich durch ihre Farben voneinander ab. Unterschiedliche Metallfinishes ermöglichen diverse Kombinationen.
www.draenert.de imm 11.2 J002
Neuzugänge
Zuwachs bei der Stuhlfamilie ‚Kevi‘ von Jørgen Rasmussen aus dem Jahr 1958: der Hocker in normaler und in Barstuhlhöhe. Die aktuellen Varianten sind mit verchromtem und pulverbeschichtetem schwarzen Gestell verfügbar, der Sitz in Furnier oder in gepolsterter Version. In normaler Sitzhöhe lässt sich der Hocker stapeln.
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For Outdoor only
Zur Kollektion ‚Orizon‘ zählt eine Bank, die wie Ess- und Beistelltische, Sofas und Chaiselongues komplett aus Aluminium gefertigt ist. Das Gestell besteht aus Aluminiumdruckguss, die Lattung aus extrudiertem Aluminium. Der Holzeffekt der Latten wird durch eine besondere Oberflächenbehandlung erzielt.
www.fastspa.com imm 11.2 K051
Verleimt und nicht gesteckt
Bernd Benninghoff kreierte mit ‚BB 11 Clamp‘ einen Tisch, dessen justierbare Flachstahlspangen einzelne Holzplanken zusammenhalten. Für eine Bank wäre das womöglich zu instabil. Deshalb ist die Platte der ‚BB12‘-Sitzbank nicht gesteckt, sondern fix verleimt. Um der Optik des Tischs zu entsprechen, sind die Fugen betont.
www.janua-moebel.com imm 11.1 E031
Schwungvoll
Leicht und elegant wirkt der Stuhl ‚Seela‘. Der Entwurf des finnischen Designers Antti Kotilainen sieht eine geschwungene Schale vor, die fließend in die Sitzfläche aus Holz oder Polypropylen übergeht. Sie ruht auf grazilen Beinen oder Kufen. Optional kommt eine an der Armlehne befestigte Schreibplatte hinzu.
www.lapalma.it imm 11.2 K002
Brutalistisch
‚Brutissimo‘ heißt der Lounge Chair mit Formholzschalen für Sitz und Rücken. Dünne Eschenleisten verbinden das aus einem Rohr gebogene Stahlgestell und steifen es aus. Mit Armlehnen oder ohne. Die breite Sitzfläche hält Abstand zur Rückenlehne, sodass es sich eher empfiehlt, vorne Platz zu nehmen.
Handwerklich
Das Dominante an ‚Twist‘ ist der markant von Hand gekantete Metallkorpus, der von vier schlanken Beinen getragen wird. Die Tischplatte des Couch- und Beistelltischs ist hier in der Variante Messing zu sehen. Die Metallplatte gibt es auch in den Ausführungen Rauch, Silber, Weiß oder Schwarz. Alternativ mit schwarz lackierter Kristallglastischplatte.
www.mueller-moebel.com imm 3.2 F039
Ensemble
Im Zentrum: das Sofa ‚Colla‘ von Susanne de Graef. Davor die Tischserie ‚Rens‘ von Studio Rens mit einer Kombination aus epoxlackierter Holzplatte und Glasplatte. Im Hintergrund die aus Aluringen bestehende Leuchte ‚Osun‘ von Michael Rasch. Der Teppich ‚Mackay‘ lehnt sich an das klassische schottische Argyle-Tartanmuster an.
www.pode.eu imm 2.2 A002
Stahl und Glas
Sebastian Herkners Liebe zum Gussglas kommt beim Tisch ‚Alwa‘ zum Tragen. Für die 50 mm dicke Glasplatte wurde Flüssigglas in eine spezielle Metallform gegossen und für mehrere Tage verfestigt. Ein Gestell aus pulverbeschichtetem Stahl bildet dazu mit seiner Dreiecksform einen interessanten Kontrast.
www.pulpoproducts.com imm 3.2 E023
Umarmend
Für die ‚Leaf‘-Kollektion steuerte das italienische Designstudio E-ggs den kompakten, aber optisch leicht wirkenden Sessel aus Formholz bei. Die gebogene, fast umarmende Form der Rückenlehne lässt an sich im Wind biegende Blätter denken. Der Sitz kann gepolstert werden, sodass er sich auch für längeres Verweilen eignet.
www.ton.cz imm 2.2 C014
Eingehängte Böden
Das modulare Regalsystem ‚Wogg 70‘ setzt sich aus einer feinen Stahlrohrstruktur und zweiseitig verwendbaren Regalböden zusammen. Dabei sind die Stahlrohre miteinander verschweißt und verschraubt. Die L-förmig gefalteten Regalböden liegen horizontal oder dienen schräg eingehängt als Präsentationsflächen. Ohne Werkzeuge montierbar.
Wandlehner
Die Garderobe ‚Töjbox‘ aus Eiche erscheint als skulpturale Konstruktion. Sie kommt ohne jeglichen Einsatz von Nägeln, Schrauben oder Klebstoff aus und wird einfach an die Wand gelehnt. Die Box nimmt Utensilien auf, an die Stange lassen sich Kleidungsstücke hängen. Der Entwurf stammt von Made by Michael des Designers Michael Daae Christensen.
www.woud.dk imm 3.2 E051