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Casa Ojalá: Luxusurlaub auf kleiner Fläche

Casa Ojalá - 100 % made in Italy
Luxusurlaub auf kleiner Fläche

Die Casa Ojalá ist ein Tiny House im Luxussegment, das überall auf der Welt seinen Standort finden kann. Entwickelt und produziert wird der pavillongleiche Bau von der italienischen Architektin Beatrice Bonzanigo.

Der Prototyp der Casa Ojalá steht im Val d’Orcia auf einem Weinberg in der Toskana mit einer endlosen Aussicht. Die Idee zu der unkonventionellen Form und Funktion der Gästesuite hatte die italienische Architektin Beatrice Bonzanigo. Die Casa Ojalá ist so konzipiert, dass sie nach den jeweiligen Wünschen der Käufer maßgeschneidert werden kann.

Potenzielle Abnehmer und Gäste sind eindeutig im Luxussegment angesiedelt. Die Architektin und Inhaberin des produzierenden Unternehmens Casa Ojalá srl. nennt es „nachhaltigen“ Luxus. Die optionalen Standorte – von den Hotels vorgeschlagen – liegen in der Natur: Aufwachen mit dem Blick auf die Anden, in der Wüste von Dubai oder am Meeresufer von Tulum, unter der Sonne über der Savanne.

„Wir sind sehr glücklich über die Partnerschaft mit Rosewood Castiglion del Bosco, dem idealen Ort für die erste Casa Ojalá, inmitten der Weinberge der Toskana. Eine Kombination auf hohem Niveau — der außergewöhnliche Service des Hotels und das exklusive Abenteuer, das die Casa bietet. Ich bin davon überzeugt, dass Exklusivität der Mehrwert unserer Zukunft sein wird“, erklärt Ryan Nesbitt, der amerikanische Weltenbummler, der gemeinsam mit Beatrice Bonzanigo das Unternehmen gegründet hat.

Handwerk als Wurzel

Hinter der Casa Ojalá verbirgt sich eine handwerklich ausgefeilte Mechanik. Ein manueller Mechanismus aus Seilen, Griffen aus weichem Naturleder, Flaschenzügen und Kurbeln im Stil von Jules Verne. Beatrice Bonzanigo verwendet Planen aus einem hellen, ultra-leistungsfähigen Stoff, die als Wände auf- und abgerollt werden können. Damit einher gehen Zahnräder, rollbare Innenwände, einziehbare Betten und die Toilette aus rostfreiem Stahl.

Hochwertige Materialien

 

Diverse Einrichtungsgegenstände versteceken sich unter dem Mahagoni-Boden und können bei Bedarf hochgezogen werden. Auf so engem Raum – die Casa Ojalá misst gerade einmal 6,20 m im Durchmesser – sind Details entscheidend. Die Abdeckung des Waschbeckens wird zum Spiegel. Auch auf einen Bioethanol-Kamin und eine Badewanne muss der Gast der Luxusskulptur nicht verzichten. Durch eine Luke im Dach gelangt man auf dieses und kann den Himmel sehen. Beatrice Bonzanigo legte hohen Wert auf die Kombination und Mischung der Materialien, Beschichtungen und Outdoor-Stoffe, prestigeträchtig und authentisch.

Die DNA der Nachhaltigkeit soll durch die Materialien und ihre Inszenierung rein ökologisch erscheinen: ausgewählte Hölzer, Stoffe aus recyceltem Kunststoff, dazu handgefertigte Keramik. Die Versorgung der Casa Ojalá ist durch die Fotovoltaik-Paneele, ein Regenwasser-Rückgewinnungssystem und Schwarzwasserreinigung, eine fortschrittliche biologische Anlage, gewährleistet.

Schutz aus Holz

Unterkunft im Luxussegment

„Die Casa Ojalá versinnbildlicht zeitgenössischen Luxus auf vielen Ebenen und ermöglicht es uns, unseren Gästen die Freude des toskanischen Traums zu vermitteln, gemäß unserer Philosophie „A sense of place“, die uns bei allem, was wir tun, antreibt“, sagt Davide Bertilaccio, Regional Vice President und Managing Director von Rosewood Castiglion del Bosco. Das Resort mit Suiten und Villen, einem  Biogarten mit über 180 Pflanzenarten, ist komplett plastikfrei. Das Anwesen beherbergt auch einen privaten Golfplatz und ein Weingut, das den Brunello di Montalcino nach biologischen Gesichtspunkten produziert.

Kleiner Raum, großes Thema

Casa Ojalá — 100 % made in Italy

Im Ausland wurde Beatrice Bonzanigo für ihre Arbeiten ausgezeichnet, die sie zusammen mit ihrer Mutter Isabella Invernizzi von IB Studio, Partner von Casa Ojalá, geschaffen hat: für die Ideen und Entwicklung von maßgeschneiderten Hospitality-Konzepten. Die Casa Ojalá ist jedenfalls ein Unikat im Luxussegment — 100 % made in Italy.

Die Casa Ojalá ist ein Angebot jenseits der traditionellen Wege im Luxusreisesegment, das mit einer erwarteten Entwicklung von 1 198,3 Milliarden Dollar bis 2025 immer mehr wächst. „Ich betrachte den Luxus der Casa Ojalá als eine Form des Glücks für Gäste. Eine Art Wiederbelebung des Handwerks als Wurzel der Evolution. Jenseits des Massentourismus und des standardisierten Wohnens unserer Zeit, basierend auf Hypertechnologie“, ergänzt Bonzanigo.

 

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Fakten

Projekt: Casa Ojalá

Standort des Prototyps: Rosewood Castiglion del Bosco, Toskana, Italien

Fertigstellung: 2021

Architektur/Innenarchitektur: Beatrice Bonzanigo

Dimensionen: Durchmesser 6,20 m; Höhe: 6 m; Durchmesser Dach: 8 m

Fläche: 27 m2

Schlafplätze: max. 3

Fotos: Luca Miserocchi

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