Das neue Verwaltungsgebäude der Sparkasse Werra-Meißner in Eschwege strahlt Offenheit aus. Die Open-Space-Zonen bedurften allerdings akustischer Maßnahmen, um den Sprachschall einzudämmen. Dazu tragen Kojen und ein schallreduzierender Teppichboden bei.
Mit viel Glas präsentiert sich das neue Verwaltungsgebäude der Sparkasse Werra-Meißner in Eschwege. Es ist lichtdurchflutet und offen und passt sich dem angrenzenden Hauptstellengebäude von 1978 und den Nachbargebäuden der Gründerzeit an. Nach dem Motto Kurs Zukunft hat das Darmstädter Architektur- und Innenarchitekturbüro Bredt & Partner auch die Kundenhalle sowie alle weiteren Bereiche der Zentrale in den vergangenen Jahren sukzessive geplant und aktualisiert. Die großzügigen Büroflächen sollen die Kommunikation im gesamten Haus fördern und für eine freundliche, transparente Atmosphäre sorgen. Moderne Großraumkonzepte mit offenen Strukturen und vielen glatten, schallreflektierenden Materialien wie Glas, Stahl und Beton erfordern eine gute Akustikplanung. Neben separat abgetrennten Kojen reduzieren Teppichböden Schall und Geräusche und sorgen somit für eine ausgewogene Raumakustik. Die Geräuschkulisse des täglichen Betriebs tritt in den Hintergrund und es entsteht eine angenehme Atmosphäre, die konzentriertes Arbeiten, kreatives Denken und ungestörte Gespräche ermöglicht. Das Gestaltungskonzept entspricht den zeitgemäßen und zukunftsorientierten Anforderungen einer Bank.
Fakten:
Bauherr: Sparkasse Werra-Meissner, Eschwege
Architektur und Innenarchitektur: Bredt und Partner, Darmstadt
Bauleitung: Luther Bauplanung, Eschwege
Generalunternehmer: Arge Gbr. Bommhardt Laudemann
Bodenbelag: Qualität Nyloop in Anthrazit mit BlackThermo®Filz (Teppichfaser Alto Chroma® Aquafil Solution dyed) von Object Carpet
Fotos: Bernd Kusber Photographie, Bremen
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