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Nordische Highlights

Leuchten
Nordische Highlights

Die Internationale Stockholmer Möbelmesse gilt als wichtigstes Schaufenster für skandinavisches Design

Susanne Tamborini

Es ist im Februar zwar hundekalt, doch das ficht niemanden an: Die International Stockholm Furniture and Northern Light Fair kann zu ihrem 60jährigen Bestehen ihren seit einigen Jahren unangefochtenen Alleinstellungsanspruch als Leitmesse (40 000 m² Ausstellungsfläche) verteidigen. Nirgendwo sonst sind skandinavische Möbel-, Licht- und Textilhersteller in so großer Anzahl und auf so hohem Niveau mit so vielen Neuheiten anzutreffen. “Scandinavian design at its best“, das ist eines der Prädikate, über das man sich austauscht. Die Atmosphäre wie gewohnt relaxed, die Geschäftserwartungen allenthalben positiv.
Mehr Aussteller Einerseits versuchte die Messe ihre Attraktivität mit ausländischen Herstellern (Kusch, Wilkhahn, carpet concept, Dedon, Kinnasand, nya nordisca, enea, Santa & Cole u.a.) und dem neuen Segment Bad und Küchen weiter zu steigern und wird dies auch perspektivisch weiter tun. Denn Stockholm wird hauptsächlich von Besuchern aus dem skandinavischen Raum frequentiert, die nicht nach Köln oder Mailand kommen. Eine Analyse der Besucherstruktur legt diesen Schluss nahe: Zwar wurden mit 38 422 Messegästen 699 weniger gezählt als letztes Jahr, dafür stieg der Anteil ausländischer Besucher um rund 600 auf 4995 leicht an, wobei Gäste aus den skandinavischen Nachbarländern zahlreicher wurden: Norwegen (1477), Finnland (1094) und Dänemark (727) stellen den größten Anteil.
Klasse statt Masse Andererseits birgt das Wachsen Gefahren. Gerade die Konzentration auf skandinavisches Design ist das absolute Alleinstellungsmerkmal und macht die Messe attraktiv für die Besucher aus dem nicht skandinavischen Raum. Das sollte Stockholm nicht aus dem Auge verlieren. In dem Maße wie Mailand aus allen Nähten zu platzen droht und sich für Aussteller und Gäste allein wegen der schieren Größe der Saloni plus ihrer “Fuori” zu einem immer unübersichtlicheren Messetrip entwickelt, ist eine klar positionierte Messe wie die Stockholmer von großem Wert. Sie erfüllt die Ansprüche, die an Messen zu stellen sind: auf überschaubarem Raum eine hochkarätige Ausstellerschaft zu versammeln, die sich nur dort und nirgends anders dergestalt zusammenfindet. Und die auch mit ambitioniertem Showroom-Programm am Abend innerhalb von zwei Tagen befriedigend für alle Seiten bewältigt werden kann.

Nordic Highlights
The International Stockholm Furniture Fair is regarded as the most important showcase of Scandinavian design
True, it’s freezing cold in February, but nobody seems to be bothered. On its 60th anniversary, the International Stockholm Furniture and Northern Light Fair was able to defend its claim of exclusiveness as the leading trade show (on an exhibition area of 40,000 m²), which it had won several years ago. Nowhere else are Scandinavian furniture, lighting and textiles manufacturers represented in such great numbers and on such a high level and with so many new products. “Scandinavian design at its best“ is one of the ratings visitors talk about. As usual, the atmosphere is relaxed, and business expectations are positive all over the place.
More exhibitors
On the one hand, the fair was trying to further increase its attractiveness with manufacturers from abroad (Kusch, Wilkhahn, carpet concept, Dedon, Kinnasand, nya nordisca, enea, Santa & Cole, and so on) and by adding the new bath and kitchen segment, and will continue to do so also in times to come. Stockholm is mainly a venue for visitors from Scandinavian countries who will not travel to Cologne or Milan. An analysis of the visitor structure comes to the following conclusion: it is true that the number of fair visitors this year was 38,422, i.e. 699 short of last year’s, but the share of foreign visitors slightly increased by roughly 600 to 4,995, guests from Scandinavian neighbour countries coming in greater numbers than before: Norway (1,477), Finland (1,094) and Denmark (727) making up the bulk.
Quality rather than quantity
On the other hand, growth harbours dangers. The absolutely unique selling proposition of the fair, making it attractive for visitors from non-Scandinavian countries, is precisely the concentration on Scandinavian design. Stockholm should not lose sight of this.
As Milan threatens to burst at the seams and is due to become a trip destination that is more and more confusing for exhibitors and visitors alike simply because of the sheer size of the Saloni and their “Fuori“, a clearly positioned fair like the one in Stockholm is of great importance. It fulfils the demands that are to be placed on fairs: to collect a group of high-grade exhibitors on a reasonably sized area, which will only there and nowhere else come together in this combination. A fair, in short, which is manageable in two days for all participants concerned, an ambitious showroom programme in the evenings included.
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