Die Bauherrenfamilie träumt vom fließenden Übergang von Küche und Wohnen, der Architekt übersetzt das in einen offenen Grundriss, dann kommt der Küchenplaner ins Spiel. Er soll Bauherrenwünsche und bauliche Gegebenheiten in ein praktikables Konzept mit der Küche als kommunikativem Mittelpunkt übersetzen. Vorausgesetzt, es wird wirklich noch gekocht (entgegen dem Trend zum Fertiggericht) und auch der Haushalt erledigt sich nicht von allein, bringt eine Küche zum „Wirtschaften“, Leben und Kochen naturgemäß einen erheblichen Raumbedarf mit sich.
Allein mit einer Wandabwicklung plus Küchenblock ist es nicht getan. Immerhin gehört das Waschen und Putzen ebenso zum Haushalt wie das Wäschetrocknen und Bügeln. Zeit also, die in den sogenannten Wirtschaftskeller verbannten Hausfrauentätigkeiten wieder in die Gemeinschaft zurückzuholen.
Insofern stellt das von Leicht Küchen vorgeschlagene Raum-im-Raum-Konzept einen interessanten Planungsansatz dar, ein raumhoch eingestellter, begehbarer Kubus, der eine Vielzahl von Wohnraum- und Küchenfunktionen bündelt: In seinem Inneren ermöglicht er eine solide Vorratshaltung samt obligatem Hausgerätepark.
Die „Außenfassade“ hingegen verzahnt ästhetisch und funktional das Wohnen und Kochen – Lesenische, offene Regale und vorgestellte, repräsentative Kochinsel inklusive. „Die Komplexität des Funktionsraums Küche haben wir noch nie zuvor so schlüssig in den Wohnraum integriert“, erklärt uns Vorstand bei Leicht Küchen Stefan Waldenmaier. Wohl dem, der über die angemessene Grundfläche verfügt.
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