Wandfliese von ABK
Wie von Hand behauen
Immer öfter sieht man auch im Innenraum Steinflächen, die man früher nur von Außenanwendungen kannte: Porphyr ist so ein Beispiel. Mit der ‚Native‘-Kollektion bildet ABK ihn als Keramikfliese in vier Farbstellungen und sieben Größen, maximal 160 x 320 cm, nach. Besonders intensiv ist die Farbstellung ‚Fog‘ mit handwerklich anmutender ‚Mark‘-Textur.
Wandfliesen von Cedit
Tanzende Wände
Es darf laut sein für Frederico Pepe. Der Designer ließ sich von Marmorpapier inspirieren, als er von Cedit die Carte blanche erhielt,
zum Fuorisalone eine Kollektion keramischer Wandbeläge zu entwerfen. Das Resultat ist bunt und eklektisch, geometrische Inlays verstärken
die hypnotische Wirkung und bringen die Wand zum Tanzen.
Innenraumputz von Einhorn
Immer wieder anders
Was wiegt mehr, Haptik oder Optik? Bei den Putzen der Einhorn Werke steht beides im Einklang. Während die Haptik opulent und schon für sich ein Hingucker ist, sorgen eingemischte Nanokristalle für einen Flickflack-Farbeffekt, wie man ihn bislang nur von Autos kannte. Der ‚Stuccorino Chamäleon Effect‘ changiert von Blau nach Rot, von Violett nach Gelb.
Tapete von Inkiostro
Wie im Glashaus
Riffelglas erlebt ein Comeback; Inkiostro bietet mit der Tapetenkollektion ‚Beyond‘ eine Möglichkeit, den optischen Effekt im Großformat in den Raum zu holen – wahlweise auf Vinyl oder Fiberglas, was die Tapete nassraumtauglich macht. Während ‚Vento‘ aus harmonischen Farbflächen besteht und ‚Nubi‘ in Gewitterwolken zu blicken scheint, öffnet ‚Ombre‘ die Wand in Richtung eines nebligen Treibhauses.
Raumtrenner von Kriskadecor
All shades of green
Der spanische Designer Luis Eslava spielt mit Transparenzen.
Seine ‚Gradient Collection‘ für Kriskadecor ist fein schattiert, wahlweise in Grautönen oder Farben. Mit changierenden Übergängen und geometrischen Mustern unterteilt der Aluminiumkettenvorhang den Raum nicht nur, er nuanciert ihn auch.
Zementfliesen von Lea Ceramiche
Spurensuche
Mit der Betonoptik ‚Concreto‘ hat Lea Ceramiche im vergangenen Jahr einen Bestseller lanciert, nun erweitert Architekt Fabio Novembre die Kollektion mit ‚Zoom‘ um dekorative Elemente. Die wie unter dem Mikroskop wirkenden Muster verleihen der Wand eine organische Anmutung und stehen im unerwarteten Kontrast zum Farbton.
Tapete von Marburger Tapetenfabrik
In Licht getaucht
Es ist nicht alles Gold, was glänzt, und trotzdem ist es ein Hingucker.
Die Struktur von ‚Platinum‘ der Marburger Tapetenfabrik wird im Heißprägeverfahren erzielt und inszeniert die Wand mit differenzierten Lichtreflexen. So kann die Vliestapete im Innenraum Lichteffekte
erzielen wie sie einstmals nur in Kirchen zu finden waren.
Gipsstuck von Plasterego
Bienenwaben für den Menschen
Wer Gipselemente an die Wand bringt, tut dies für gewöhnlich in kleinem Rahmen mit Stuckleisten. Architekt Giorgio Zaetta denkt für Plasterego größer. ‚Exagon‘ bringt die Fläche in den Raum und ruft förmlich nach Berührung. Mit gleicher Präzision lassen sich florale Motive (‚Eden‘) oder Wellenstrukturen (‚Shore) umsetzen.
Fliesen von Portobello
Fein strukturiert
Ein raffiniertes Schattenspiel an der Wand schwebte Cecilie Manz vor, als sie für Portobello die Fliesenkollektion ‚Puro‘ entwarf. Sie ist mit vier Strukturen und fünf Farben erhältlich und kann im Format 19 x 19 cm oder 90 x 90 cm Flächen unterschiedlichster Wirkung kreieren – und zwar sowohl im Innen- als auch Außenraum.
Wandteppich von Radici
Allover print
Einstmals waren Tapisserien der Inbegriff von Wohlstand; heutzutage sieht man Teppiche kaum noch an der Wand. Höchste Zeit, das zu ändern, findet Radici. Obwohl sonst dem Boden verpflichtet, präsentiert der italienische Hersteller die Kollektion ‚The geometry of nature‘ von Carolina Nisivoccia als Allover Lösung.
Vinyltapete von Vescom
Mimikry
Egal, ob der Wandbelag fein oder grob wirken soll, robust muss er sein. Das ist die Vinyltapete ‚Watson‘ von Vescom allemal. In verschiedenen Beton- und Erdfarben erhältlich, fügt sie sich in aktuelle Trends ein.
Ihre Struktur und abgestufte Farbspiele geben der Wand jedoch eine Tiefe, die die Farbvorbilder nicht haben.
Tapete von Wall & Déco
Edle Haut
Im feinen Dreiklang von Farbe, Struktur und Detail bewegt sich ‚Asami‘ aus der neuen ‚Essential Wallpaper‘-Kollektion von Studiopepe für
Wall & Déco. Der dunkle Puderton liegt voll im Trend, genauso wie die geometrische Struktur. Das besondere Detail sind jedoch aufgesetzte Metallic-Ecken, die die Fläche zusätzlich akzentuieren.
Tapete von Zimmer+Rohde
Handwerkskunst
Eine Hommage an Papier ist die jüngste Zimmer + Rohde-Kollektion ‚Palawan‘. Großzügige, vom Art Déco inspirierte Bögen bilden das Muster – bestehend aus verschiedenen, von Hand zusammengefügten Schichten. Erst im Detail erkennt man die Rafinesse, von Ferne wirkt
die Wand ruhig und elegant.