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Bei L3P Architekten ist der Beruf Berufung. md-mag.com

Beruf als Berufung
L3P Architekten

Martin Reusser, Markus Müller, Frank Schäfer und Boris Egli (v.l.n.r.) führen das für energetische Beurteilungen und Sanierungen bekannte Büro L3P Architekten.

Büro: L3P Architekten ETH FH SIA AG

Standort: Unterburg 33, 8158 Regensberg/CH
Inhaber: Martin Reusser, Boris Egli, Markus Müller, Frank Schäfer
Gründungsjahr: 2009
Mitarbeiter: 12
Arbeitsgebiete: Ein- und Mehr-familienhäuser, Schulanlagen, Heime, öffentliche Bauten und Gewerbebauten
Realisierte Projekte: Alterszentrum Oberglatt, Sanierung Primarschule Weiach, Gestaltungsplan Schäferareal Dielsdorf, Fassadensanierung Siedlung Bächliwis, Kindergarten Weiach, Zoo Zürich, Haupteingang usw.
Ihre Gestaltungsphilosophie?
Moderne und innovative Architektur, gepaart mit Ökologie und Nachhaltigkeit sind unsere Leitgedanken.
Wie finden Sie Inspiration?
Entwickeln, entwerfen, modellieren, hinterfragen, verändern, detaillieren und verfeinern – diese Tätigkeiten begleiten uns tagtäglich und sind die Basis und Motivation unseres Schaffens.
Ein Statement zum Projekt Duplex Ennetbaden/CH
Trotz kleiner Grundstückfläche von 637m2 ist ein großzügiges Doppelhaus entstanden, welches in seiner Organisation einen spannenden und unkonventionellen Weg geht. Das Grundvolumen besteht aus einem verzerrten Quader. Dieses Grundvolumen wurde von den Architekten an den verschiedensten Stellen beschnitten. Nebst dem daraus resultierenden attraktiven Restvolumen musste jeder dieser Schnitte auch eine Zusatzfunktion erfüllen: 1. Der Schnitt im Norden des Erdgeschosses machte die nordseitige Zufahrt zum Haus möglich. 2. Der Durchbruch im Erdgeschoss ermöglichte den Zugang in den von beiden Parteien genutzte Gartenbereich. 3. Der Schnitt im Süden des Erdgeschosses brachte für die “untere” Partei die gedeckte Südterrasse, welche innerhalb des Hauptquaders untergebracht werden wollte. 4. Die beiden letzten Volumenschliffe im Attikageschoss ermöglichte die Süd- und Nordterrasse für die “obere” Partei.
Ziel des Bauherren. Was sollte das Projekt können?
Von außen ist der Typ Doppelhaus in keiner Weise ablesbar. Innenräumlich sind die zwei Gebäudeeinheiten grundverschieden. Die talseitig gelegene Einheit erstreckt sich vom Unter- und in diesem Fall auch natürlich belichtetem Schlafgeschoss über das Erdgeschoss mit Wohnen/Essen/Küche hinauf ins Obergeschoss mit den Schlafzimmern. Als Erschließung der drei Geschosse dient eine fortlaufende Treppe, welche an der Brandmauer angelehnt ein prägendes Element im Innenraum bildet. Die hangseitige Wohneinheit erstreckt sich über vier Geschosse und wird über einen zentralen Kern erschlossen. Prägendes Element ist auch hier die Erschließung mit der übereinanderliegenden Treppe, welche Laufrichtung und Einstiegsseite geschossweise wechselt. Das Erdgeschoss mit Eingang und Garderobe dient nur als Aufgang zum Obergeschoss mit den Schlafzimmern. Im Attikageschoss wird der Kern über polygonale Ausschnitte in Wand und Decke belichtet. Der umliegenden Wohn- und Esszone mit Küche sind süd- und nordseitige Terrassen angeordnet.
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