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Stuttgarter Architekturbüro COAST im Interview. md-mag.com

Architekturbüro
COAST

Die Stuttgarter Architekten Zlatko Antolovic und Alexander Wendlik sorgen mit dem Microsoft Briefing Center in der Schweiz für Diskussionsstoff.

Büro: COAST
Standort: Stuttgart
Inhaber: Zlatko Antolovic, Alexander Wendlik
Gründungsjahr: 2005
Mitarbeiter: 6
Arbeitsgebiete: Architektur, Innenarchitektur, Markenarchitektur, Museums-/Ausstellungsgestaltung
Realisierte Projekte: (Auszug)
Microsoft Citizenship Exhibition, Schweiz; IBM Forum, London; GTS/Ganztagesschule Salier; HUGS/Herzog-Ulrich-Grundschule; Rathaus und Bürgerbüro Weinstadt; Ausstellungen; Atelier S, Haus SP, Tbone House, Haus RR
Ihre Gestaltungsphilosophie?
Wir analysieren, hinterfragen, beantworten, verwerfen, überprüfen uns fortlaufend. Dabei bewegen wir uns gerne im Spannungsfeld von Tradition und Moderne, bevorzugen Kontraste wie alt und neu, digital – manuell, farbig – monochrom, hightech – lowtech.
Wie finden Sie Inspiration ?
Wir sind sehr vielseitig interessiert und das wenigste davon hat direkt mit Architektur zu tun. Auch Tradition, Geschichte und Brauchtum sind Inspirationsquelle und Thema unserer Arbeiten. Sehr wichtig sind Dialog und interdisziplinärer Austausch. Nur das führt bei komplexen Aufgaben zum besten Ergebnis.
Welches Projekt war für die Entwicklung des Büros das wichtigste – und warum?
Jedes Projekt war für die Entwicklung des Büros wichtig. Ob es sich hierbei um einen denkmalgeschützten Umbau einer Scheune aus dem 17. Jh. handelt (Atelier S) oder um das einen Verkaufsraum (Microsoft Briefing Center in der Schweiz).
Worin bestand die Herausforderung für das Microsoft Briefing Center in der Schweiz?
Einen Raum zu schaffen, der Kommunikation mit Kunden, Gästen oder Mitarbeiten auf unterschiedliche Art und Weise mit Hilfe neuer interaktiver Technologie ermöglicht. Eine Herausforderung war sicherlich, die richtige Dosis zwischen der monochromen Gestaltung und dem angemessenen Einsatz der Medien/Technologie zu finden. Ein medial überladener Raum kann schnell sehr befremdlich wirken oder menschliche Kommunikation ausschließen. Medien und Raum, Technologie und Gestaltung sollten nicht konkurrieren sondern sich gegenseitig ergänzen.
Gab es bei der Realisierung des Entwurfs positive bzw. negative “Überraschungen”?
Ein eindrucksvoller Moment war, als sich die Raumstimmung des sonst monochromen Raums durch den Einsatz der interaktiven Medien verändert hat: “Wie zum Leben erweckt, sich ständig verändernd, durch Inhalt, Farben und Interaktion…“, so der Kunde.
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