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Letter from Shanghai: WeWork-Coworking Space in Shanghai. md-mag.com

Attraktive Arbeitsplätze für junge Chinesen
WeWork-Coworking Space

Junge Chinesen pilgern derzeit ins WeWork Coworking Space in Shanghai. Dort hat man neben attraktiven Arbeitsplätzen auch gleich ein tolles Café.

Autor Jamy Yang

English translation below

Wenn ich google, wo junge Chinesen aktuell am liebsten arbeiten, lande ich gleich seitenweise bei Cafés – sie verfügen über „flexiblere“ Arbeitsplätze als das traditionelle Büro. Die Gäste beobachten einander in komfortabler Distanz, sie wirken kontrollierter als zu Hause, Essen und Getränke werden serviert, und das Gehirn bleibt allein schon beim Duft von Kaffee auf Trab. Die kleine Recherche hilft mir zu verstehen, warum der WeWork-Coworing Space in Shanghai eine derartige Attraktion darstellt.

Coworking
Die Transformation einer ehemaligen Opiumfabrik in ein attraktives Coworking-Areal verantwortet Miguel Mckelvey, Mitgründer & Chief Culture Officer von WeWork. Foto: WeWork

Ein cooles Backsteingebäude der Jahrhundertwende in einem alten Wohnviertel, früher wohl Opiumfabrik plus Künstlerateliers. In seinem Zentrum ein glasüberspanntes Atrium, genutzt als Coworkers Café.

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Die alte Gebäudestruktur umfasst drei Stockwerke. Foto: WeWork

Man fühlt sich im Herzen des Backstein-Areals ein wenig wie in der Lobby eines Grandhotels. Der Empfang erinnert an eine gute alte Rezeption mit traditioneller Holzverkleidung (vor Beton), darüber eine Messingstruktur, von der Leuchten baumeln und an die man sich auch anlehnen kann. Eine hellblaue Leuchtschrift an der Rückwand fordert lässig: „Ring For Service“.

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Das Vorzeigeprojekt ‚WeWork‘ China Flagship befindet sich in der 696 Weihai Lu, im Jing’An District in Shanghai. Foto: WeWork

Die alte Gebäudestruktur umfasst drei Stockwerke. Teile der bestehenden Stahlprofilstruktur wurden um eine Balustrade ergänzt, die den hohen Luftraum gliedert. Von ihr können die Coworker beobachten, was unten los ist.

Coworking
Der WeWork-Coworing Space stellt in Shanghai eine Attraktion dar für junge Chinesen. Foto: WeWork

Das Coworking-Projekt gibt auch farblich den Takt vor. Efeugrün die Stahlstruktur, efeugrün die eingestellte Stahltreppe, die bei weitem attraktivste Neuheit im Atrium. Sie windet sich vor einer der Fassaden empor, wobei ihre Wandung aus Holzstäben in einer feinen Blauabfolge verläuft und ein sensibles Farberlebnis beim Treppensteigen verspricht.

Coworking
Essen und Getränke werden serviert, das Gehirn bleibt allein schon beim Duft von Kaffee auf Trab. Foto: WeWork

Die Möbel sind überwiegend in Altrosa gehalten. Dazu passt das Messing der Regale und Leuchten. Rosa und grau auch die den Luftraum kreuzenden Kabel, pastellfarben die blauen, grünen und grauen Töne an den Wänden und am Boden. Ein edles Outfit.

Webseite WeWork

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Letter from Shanghai

Coworkers Best

Dear friends of coffee-house culture,

Surfing the Net to find out where young Chinese currently like most to work I hit on many pages mentioning cafés – more flexible workplaces than the traditional office. The guests watch each other at a comfortable distance, they have better self-control than at home, food and drink are served, and the brain stays awake thanks to the whiff of coffee alone. This little study helps me to understand why Shanghai-based WeWork Coworking Space is so attractive. It’s a cool brick building dating back to the turn of the century, located in an old residential quarter, probably a former opium factory with artist residences. In its center the glass-covered atrium is used as a co-workers’ café.

In the heart of the brick complex you feel a bit like in a grand-hotel lobby. The entrance area is reminiscent of a good old hotel reception, featuring traditional wood paneling (in front of concrete). Lamps dangle from a brass structure against which you can also lean. A light-blue neon sign on the wall behind the reception casually requests visitors to “Ring For Service”.

The old building structure comprises three stories. Parts of the existing steel-profile structure were complemented by a balustrade that subdivides the high air space. From there co-workers can watch what goes on below.

As far as color is concerned, the coworking project sets the pace, too. The steel structure is painted ivy-green, and the built-in ivy-green steel staircase is the most attractive novelty in the atrium. It winds its way up in front of one of the façades, its cladding of wooden strips following a blue color gradient, promising a delicate color experience as you climb up the stairs. Dusty pink is used for most of the furniture. This is matched by the brass used for shelves and lamps. Pink and grey cables traverse the air space, pastel blue, green and grey shades dominate walls and floor. A noble outfit.

Drop in and take a look, Jamy Yang

Author Jamy Yang

studied product design in China and graduated in Germany with a master’s degree in industrial design. He worked at Siemens HQ for a while before returning to China and founding Yang Design in Shanghai in 2005, an office for product strategies and design consultancy.

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