Eine Veranstaltung des BDIA-Landesverbands Baden-Württemberg.
Was bedeutet nachhaltiges Bauen? Entstehen bei konsequent energieeffizienter Bauweise auch innovative Innenräume? Diesen und weiteren Fragen widmete sich am vergangenen Freitag die dritte Auflage der Veranstaltungsreihe ZUKUNFTS(T)RÄUME. Eingeladen hatte der BDIA-Landesverband Baden-Württemberg, die Nimbus Group und Interface Deutschland. Den Auftakt machte ein Besuch des Hysolar Gebäudes in Stuttgart-Vaihingen, realisiert 1987 von Behnisch & Partner. Das Forschungsgebäude gilt als erstes gebautes Beispiel des Dekonstruktivismus in Deutschland, eine Collage aus fertigen Industrieprodukten. Der Bau, der seit 2009 vom Visualisierungsinstitut der Universität Stuttgart genutzt wird, wurde in den letzten Jahren von Behnisch Architekten in Kooperation mit dem Büro Harder III Stumpf zeitgemäß saniert und um einen Neunbau ergänzt. Im Anschluss daran traf man sich im Nimbus Group Mock-Up, wo zwei Vorträge zum Thema ‚Nachhaltigkeit und effiziente Architektur und innovative Innenräume‘ auf dem Programm standen. Die Moderation übernahm Wolfgang Mayer, Landesvorsitzender des BDIA Baden-Württemberg. Redner waren Christian Bergmann, Architekt im Büro Werner Sobek sowie Stefan Rappold, Partner bei Behnisch Architekten Stuttgart.
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