Auch in diesem Jahr schreiben das Bundesumweltministerium, das Umweltbundesamt (UBA) und das Internationale Design Zentrum Berlin (IDZ) den Wettbewerb Bundespreis Ecodesign europaweit aus.
UBA-Präsident Dirk Messner: „Klimaschutz ist nur mit konsequenter Ressourcenschonung möglich. Ecodesign spielt dabei eine zentrale Rolle, denn im Designprozess werden die Klima- und Umweltauswirkungen von Produkten und Dienstleistungen maßgeblich beeinflusst. Mit dem Bundespreis Ecodesign fördern wir auch 2022 wieder herausragende Vorreiter.“
Bundesumweltministerin Steffi Lemke: „Der Schlüssel zu nachhaltigem Konsum sind die Produkte selbst. Denn bis zu 80 Prozent der Umweltauswirkungen eines Produkts sind durch dessen Gestaltung vorbestimmt. Wenn Elektrogeräte leicht auseinanderzubauen und zu reparieren sind, dann werden sie auch länger genutzt und nicht so schnell durch Neuware ersetzt. Das spart Ressourcen und Treibhausgasemissionen und schont den Geldbeutel von Verbraucherinnen und Verbrauchern. Der Bundespreis Ecodesign vereint exzellente Gestaltung mit Umwelt- und Verbraucherschutz.“
Die Bewertung der Einreichungen zum Bundespreis Ecodesign erfolgt in einem mehrstufigen Verfahren durch ein Gremium aus Design- und Umweltexperten sowie durch die hochkarätig besetzte Jury. Eine Auszeichnung erhalten Projekte, die mit einer herausragenden Umwelt- und Designqualität sowie einem innovativen Ansatz überzeugen. Am 5. Dezember 2022 findet die feierliche Preisverleihung im Bundesumweltministerium statt, bei der die Preisträger geehrt und öffentlich bekannt gegeben werden.