Wie können Designer ihre Ideen und Gedanken dem Management und der Industrie verständlich machen? ‚Design for Service‘ bietet Kommunikationsansätze.
Wie kann man Wissen und Arbeitsweise von Desigern verständlich machen? Welche Funktion haben Designer, wenn sie sich außerhalb des klassischen Produktdesign bewegen und wie kann das zu Neuerungen beitragen? Diese Fragen legte Katarina Wetter-Edman in ihrer Doktorarbeit ”Design for Service: A framework for exploring designers‘ contribution as interpreter of users‘ experience” zu Grunde. Sie suchte nach Mitteln die Kommunikation und die Beziehung zwischen Design und Verwaltung zu erleichtern. Weiterführend entwickelte sie ‚Design for Service‘, ein Sprachgerüst für das wechselseitige bessere Verständnis beider Parteien. Wetter-Edman erklärt, dass ihre Doktorarbeit einen innovativen Denkansatz biete. Um seine Arbeit Geschäftsleuten zu erläutern, muss der Designer ihre Bedürfnisse genau kennen und sich entsprechend erklären können ohne dabei seine Kompetenz abzugeben. Katarina Wetter-Edman studierte Industriedesign an der HDK Gothenburg, wo sie auch am 4. April ihre Doktorarbeit verteidigen wird.
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