Motivieren, inspirieren und gute Architekturkonzepte öffentlich präsentieren – das sind die Ziele des Förderpreises der Stiftung Deutscher Architekten, der an angehende Architekten verliehen wird.
Der Förderpreis der Stiftung Deutscher Architekten zeichnet den besonders begabten Nachwuchs aus. 60 Arbeiten waren von Absolventen der Fachrichtungen Architektur, Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur und Stadtplanung aus 13 nordrhein-westfälischen Hochschulen vorgelegt worden. Alle Bewerberinnen und Bewerber wurden von ihren Professoren als besonders begabt eingeschätzt; der Vorschlag zur Teilnahme an dem Auszeichnungsverfahren erfolgte durch die jeweiligen Hochschullehrer. Die Jury unter Leitung des Düsseldorfer Architekten Christoph Ingenhoven lobte die ausgezeichneten Arbeiten von Julia Schenke (msa Münster, ‚Totenkult[ur]‘), Andreas Klozoris (RWTH Aachen, ‚Re:think Mutrah, Muscat, Oman‘) und Carla Gertz/Dominik Nüssen (msa Münster, ‚Schalker Verein Gelsenkirchen‘) als Beispiele für gesellschaftlich relevante Fragestellungen, die mit großer Analysetiefe, Fachkompetenz und Einfühlungsvermögen zu originellen Lösungsansätzen geführt würden. Die drei gleichrangigen Förderpreise sind mit je 4 500 Euro dotiert.
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