Wandel der Arbeit beflügelt die Nachfrage
2011 war ein gutes Jahr für die deutsche Büromöbelindustrie, die gegenüber dem Vorjahr um insgesamt 15,8 Prozent zulegen konnte und damit ein Umsatzvolumen von 2,13 Milliarden Euro erreichte. Gefragt waren vor allem hochwertige, flexibel einsetzbare Möbel. Zum Auslöser zahlreicher Investitionen wurden die veränderten Anforderungen der Büroarbeit.
Die höchsten Umsatzzuwächse entfielen nach Angaben des bso Verband Büro-, Sitz- und Objektmöbel, Wiesbaden, auf Schreibtische, Schränke und Raumgliederungselemente. Die Herstellung dieser Produkte legte insgesamt um 17,4 Prozent zu. Bei Bürositzmöbeln lag die Steigerung mit 14,5 Prozent aufgrund einer höheren Ausgangsbasis nominell niedriger. Im Heimatmarkt legten die Hersteller um 14,4 Prozent zu. Der Exportumsatz stieg um 19,0 Prozent.
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