Das Store Book 2022 zeigt außergewöhnliche Ladenkonzepte, ein Kompendium für alle, die Läden planen, einrichten und betreiben. Das Buch zeigt Entwicklungen im Store-Design und die Veränderungen in der Handelslandschaft.
Der Laden wird in einer Welt, in der alles jederzeit und mit großer Auswahl erhältlich ist, zum Raum für Erlebnisse, Begegnungen und Inspiration. Der stationäre Laden war über Jahrzehnte Verkaufsfläche, Nutzfläche, Lagerfläche und diente zum Abverkauf von Ware. Nicht nur der Online-Handel, sondern auch die Pandemie hat die Bedeutung des physischen Stores verändert. Multifunktional, überraschend, serviceorientiert – das sind die Läden von heute und morgen, die ins Store Book 2022 aufgenommen worden sind.
Projektbeispiele aus aller Welt
Von Albanien über Island, Kolumbien bis nach Asien reichen die Projekte. Neben den großen Metropolen wie Paris, London, Zürich, Sydney oder Bangkok sind auch viele Formate in kleineren Städten vertreten. Den Optikern ist eine eigene Reihe gewidmet, sie umfasst
unterschiedlichste Formate und zeigt gerade hier die Vielfalt der Konzepte: den Einzelhändler ebenso wie die filialisierten Geschäfte bis zu Misenso, dem Brillenfachgeschäft des größten schweizerischen Detailhandelsunternehmen Migros.
Detlef Becker gibt ergänzend dazu Einblicke in die Einrichtung von Optikergeschäften. Überraschend ist, dass mitten in der vielleicht größten Krise des Modehandels in Innsbruck drei große Häuser eröffnen: Kastner & Öhler, das Modehaus Feucht und der Südtiroler
Outdoor-Spezialist Sportler.
Vier Megatrends unserer Zeit
In Wien residiert Interspar stilvoll in einer ehemaligen Bank und Bründl in Kaprun wurde runderneut. Der Geschäftsführer des österreichischen Handelsverbandes, Rainer Will, sagt dazu: „Wie fast jede Branche erlebt aktuell auch der Ladenbau einen Wandel: Konnektivität, Gesundheit, Sicherheit und Neo-Ökologie heißen die vier Megatrends unserer Zeit, die sich im Store-Design widerspiegeln“. Will erklärt in seinem Beitrag im Buch, warum gerade Österreich bei der innovativen Store-Gestaltung als europäischer Vorreiter gilt.
Weitere Retail-Experten wie Karin Wahl, Heinz-Herbert Dustmann, und Bernhard Schweitzer sprechen über Themen wie Visual Merchandising, das Trading-up des Lebensmittelhandels oder die Bedeutung des ganzheitlichen Storedesigns.
Store Book 2022
erhältlich für 69 Euro beim dLv (Deutschen Ladenbau Verband)
Über den Deutschen Ladenbau Verband
Der Deutsche Ladenbau Verband (dLv) ist die führende Organisation für Ladenbauunternehmen und ihre Partner in Deutschland. Der dLv verbindet alle relevanten Bereiche des Ladenbaus und fördert aktiv das Zusammenwirken von Produzenten, Planern, GU, Dienstleistern und Handel. In Zeiten des wachsenden Online-Handels hat der Ladenbau die Aufgabe mitzuhelfen, dass inspirierende und innovative Stores entstehen, die die Zukunft des stationären Retails sichern.