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Lichtkünstler Manfred Beck

Wahre Leidenschaft
Lichtkünstler Manfred Beck

Lichtkünstler Manfred Beck
Magischer Magnet für Spaziergänger wie Fotografen im winterlichen München: die Installation am Promenadeplatz. Foto: mbeam, M. Beck
Der mehrfach ausgezeichnete Münchner Lichtkünstler Manfred Beck verzaubert mit seinen Lichtinstallationen nicht nur die Stadt – er und sein Team von Mbeam schaffen für unterschiedliche Anlässe magische Momente.

Autorin  Nina Shell

Licht in Architektur, Design, Kunst und im Außenraum umfasst das Spektrum, in dem Beck sich bewegt. Mit seinen Arbeiten gestaltet er bewegende Szenerien, die Menschen berühren und die die Leidenschaft, mit denen sie konzipiert und realisiert werden, eindrücklich transportieren.

Eine Leidenschaft, die erst im Laufe seines Berufslebens geweckt wurde und die mittlerweile lichterloh brennt.

Nach Politikstudium und Grafikdesign-Ausbildung, den Jahren als Herausgeber und Gestalter einer Veranstaltungszeitschrift für ungewöhnliche Events in Süddeutschland und schließlich als Chef und Gründer einer Werbeagentur mit Schwerpunkt Design und zehn Mitarbeitern wurde Beck von einem Praktikanten mit dem Lichtvirus infiziert. Der junge Mann, der später sein Studium im Architectural Lighting Design absolvierte und heute noch Projekte mit Mbeam konzipiert und realisiert, ließ nicht locker – bis Beck sich anlässlich eines Agenturumzugs überzeugen ließ.

So entstand seine erste Lichtskulptur, aus „Lichtmüll“, wie er es beschreibt – das Budget war knapp – der Spaß dafür umso größer. Das Upcycling- Lichtobjekt war ein voller Erfolg, kam bei Gästen und Besuchern unglaublich gut an. Peu à peu veränderte diese Initialzündung den weiteren Werdegang von Manfred Beck.

Es entstanden immer mehr Lichtinstallationen, zunächst auf Eigeninitiative, es folgten spektakuläre und große Auftragsarbeiten. Permanentes Lernen, das Aneignen des nötigen Know-hows und das Identifizieren der besten Techniker und Elektroingenieure zur gemeinsamen Umsetzung der Projekte brachten die finale Professionalisierung.

Lichtkünstler: Leidenschaft und Profession

Seit 15 Jahren nun ist die Lichtleidenschaft Profession des Münchner Lichtkünstlers – und das enorm erfolgreich. Manche seiner Installationen im öffentlichen Raum bringen immer wieder Freude in den Alltag der Menschen – wie zum Beispiel die Lichtkugeln am Promenadeplatz in München, die nicht nur zu Weihnachten, sondern für mehrere Monate in der dunklen Jahreszeit mittlerweile zum fünften Mal leuchten. „Eine, wie ich finde, sehr schöne Installation, die mittlerweile zum Stadtbild gehört. Ein tolles Motiv mit sanfter Animation in der Lichtintensität“, so Beck zu einem seiner Lieblingsprojekte, „hier finden immer wieder Fotokurse statt, das Motiv ist fix in die Stadtspaziergänge integriert.“

Dabei gehört – neben kreativen Ideen – in erster Linie auch Geduld dazu. Denn: Ein Projekt wie dieses, auch wenn am Ende alle Beteiligten davon überzeugt sind, dass es eine eindeutige Aufwertung des Stadtbildes an diesem prominenten Innenstadtplatz bietet, bedarf im Vorfeld in vielerlei Hinsicht der Überzeugungskraft. Drei Jahre gingen ins Land, bis die Initiatoren, die Chefin des Hotels Bayerischer Hof, Innegrit Volkhardt, und Manfred Beck, die Anlieger des Promenadeplatzes hinsichtlich der Finanzierung im Boot hatten – überzeugend waren die Argumente, dass die mit dem Prestige verbundene Aufwertung auch nachhaltig auf die anliegenden Immobilien und deren Werterhaltung Einfluss nimmt. Auch hier bewegt Licht offensichtlich übergeordnete Themen und Fragen. Fast ebenso langwierig: Speziell in der bayerischen Landeshauptstadt mit ihren strengen Richtlinien hinsichtlich Ensemble- und Denkmalschutz mahlen die Genehmigungsmühlen besonders langsam.

Sich in diesem Behördendickicht zurechtzufinden ist nicht immer leicht, zumal die Richtlinien in jeder Stadt individuell andere sind. Ein Grund, warum das Gros von Manfred Becks Arbeiten in München zu sehen ist. Ein weiterer ist natürlich, dass der Lichtkünstler ein besonders liebevolles Verhältnis zu seiner Heimatstadt hat und sich immer wieder darüber freut, wenn er die direkten Reaktionen auf seine Installationen beobachten kann. „Grundsätzlich sind mein Team und ich sehr süddeutschlandaffin. Wenn ich als Münchner zum Beispiel nach Hamburg gehe, kenne ich die dortigen Konstellationen nicht in vergleichbarem Maße. Es hat allein Jahre gedauert, sich einen Ruf bei den Behörden zu erarbeiten, dass man vorsichtig und im Sinne des Münchner Stadtraums mit dem Thema Licht umgeht.“ Ein großer, bis dato leider unerfüllter Wunsch von Manfred Beck ist, das von ihm konzipierte Lichtkunst-Festival „munichlights“ für und in München umzusetzen: „Licht zieht an und lädt Menschen zum Verweilen ein. Kunstvoll inszenierte Lichtinstallationen sind eine kulturelle Bereicherung für jede Stadt.“

Outdoor oder Indoor?

In vielen deutschen Städten finden bereits Lichtkunst-Festivals statt und werden von Einwohnern und Touristen sehr geschätzt. Wir finden, dass auch München ein solches ‚Lichtfest‘ verdient hat. München braucht mehr Lichtkunst- und Lichtkultur!“

Neben ausgewählten Installationen und Lichtmalereien hört das Betätigungsfeld nicht bei Outdoor-Installationen auf, auch wenn diese rund 80 Prozent aller Projekte von Mbeam ausmachen. „Outdoor finde ich sehr schön, weil das Publikum viel breiter ist. Hier haben wir Lichtkünstler die Chance, mit einem tollen Lichtprojekt mehr Leute anzuziehen. Indoor mache ich aber grundsätzlich auch sehr gern, nicht zuletzt, weil dies in vielerlei Hinsicht leichter ist“, so Beck. In Innenräumen, gerade in der dunklen und damit zwangsläufig auch kalten Jahreszeit, sind die technischen Herausforderungen weitaus geringer.

Ein weiteres Plus von Indoor-Projekten: Hier können Menschen leichter durch eine Installation geführt, interaktive Elemente eingebaut werden; die Realisierung ist sowohl von der Technik gesehen wie auch in puncto Genehmigungen leichter.

Dafür gibt’s im Portfolio von Mbeam ebenfalls wunderbare Beispiele: Für klassisches Gänsehautgefühl bei Besuchern wie Machern sorgte die Inszenierung des Münchner Regenrückhaltebeckens. Das gigantische Gewölbe unter dem Münchner Hirschgarten wurde für einen Tag Schauplatz einer mystischen Licht- und Klanginstallation. Der „Lichttauchgang“ simulierte fließendes Wasser und erklärte das System des Regenrückhaltebeckens auf künstlerische Weise, musikalisch begleitet durch den Münchner Tenor Andreas Stauber, der mit live dargebotenen Auszügen aus dem Lohengrin für zusätzliche bewegende Wow-Momente sorgte – und Mbeam mit einem Platz auf der Shortlist des Deutschen Lichtdesign Preises 2017 belohnte.

Revolutionär: Kino (m)K6

Ganz und gar nicht temporär, dafür mit Dauerfaszinationsgarantie ist das System, das der Lichtkünstler Manfred Beck und sein Team für – und damit hat München ein in der ganzen Welt einzigartiges Highlight – das Mathäser Kino bzw. dessen Premierensaal entwickelt hat.

Im (m)K6, einem der größten Kinosäle Münchens, realisierte Mbeam ein raumfüllendes, dynamisches Lichtsystem, ein völlig neues Lichtkonzept, das den gesamten Saal in einer 360°- Wirkung analog zum Film in unterschiedliche Lichtszenen taucht und damit für den Besucher einen Spannungsbogen aufbaut vom ersten Schritt in den Saal bis hin zum letzten wieder hinaus. Das (m)K6 erhielt dadurch eine eigene künstlerische, raumgreifende Lichtidentität und Lichtchoreografie.

Nicht nur erlebt der Kinobesucher dadurch eine bis dato nicht gekannte reale vierte Dimension. Das System hat ganz klar das Zeug dazu, die gesamte Kinobranche international zu revolutionieren. Bei allem künstlerischen Ideenreichtum sieht Manfred Beck aber in puncto Licht – gerade in der Stadtplanung und -gestaltung – einen weiteren, ganz wichtigen Aspekt: Das Sprichwort vom beruhigenden „Licht am Ende des Tunnels“ kommt beileibe nicht von ungefähr. „Licht schafft Sicherheit, fördert das Wohlgefühl“, ist der Lichtkünstler  überzeugt.

Entsprechend empfiehlt er, gerade in Unterführungen, klassischen ‚Unwohlfühlgebieten‘ wie Bahnhofsgegenden etc. größerer Städte, ohne großen Aufwand gezielt Lichtpunkte zu setzen, die den Bürgern eben dieses Wohl- und Sicherheitsgefühl vermitteln helfen.

Leistung versus Effekt

Nie laut, nie effekthascherisch, nie schrill – sondern behutsam und klar geht Lichtkünstler Manfred Beck mit seinem künstlerischen Werkzeug Licht um.

Betonen, Verstärken, Bezaubern sind sein Metier. Und natürlich auch die Einbeziehung der vorhandenen Gegebenheiten, speziell im Stadtbild.

Vor jedem Auftrag, vor jedem Projekt stehen gründliche Recherche, Ortsbegehungen, das Definieren der Sichtachsen, das Ausloten des vorhandenen Umgebungslichts, ob künstlich oder natürlich. „Es gibt kaum Schlimmeres als eine Lichtinstallation, beispielsweise in einer Fußgängerzone, die man kaum wahrnehmen kann, weil es im Umfeld schon sehr hell ist“, so Beck. Es muss genug Leistung vorhanden sein, um positives Licht, Strahlkraft in jedem Sinne zu erzeugen. Dafür braucht’s dann teils schon mehrere gewaltige Projektoren mit jeweils 30 000 lm, wie bei einem Projekt am Münchner Karlsplatz.

Das erfordert neben viel technischer Raffinesse auch einen ganz ordentlichen Energieeinsatz – der aber mit dem berührenden Erleben für die Stadtbewohner und -besucher durchaus zu rechtfertigen ist.

Fazit: Rein technisch ist so gut wie alles machbar. Aber: Welchen Einfluss hat die rasante Entwicklung neuer Leuchtmittel auf die Arbeit des Lichtkünstlers? De facto so gut wie keinen. Denn: In erster Linie im permanenten Architekturbereich, in dem Mbeam nur marginal tätig ist, spielt Energieeffizienz eine entscheidende Rolle. Ob „altes“ oder „neues Licht“, es gibt laut Manfred Beck für alle Leuchtmittel ganz spezielle Einsatzmöglichkeiten, die auch dafür sorgen, dass eine Installation oder Inszenierung den richtigen Licht-’Ton‘ trifft. „Die richtige Mischung macht’s“, so der Lichtkünstler. Vieles würde heute noch besser mit den herkömmlichen Leuchtmitteln funktionieren, vieles andere wird durch LED-Technologie & Co. vereinfacht oder effizienter. Wir bleiben gespannt auf weitere städtische Interventionen zum Thema Licht.

mbeam Atelier für Lichtkunst

Inszenieren mit Licht


A portrait of Manfred Beck

True passion

Munich-based light artist Manfred Beck is a multiple prize-winner who captivates the city with his light installations. In addition, together with his ‘mbeam’ team, he creates magic moments for various occasions.

Author: Nina Shell

Light in architecture, design, art and outdoor spaces – this is the scope with which Beck is concerned. With his works, he designs fascinating scenarios that move people and impressively convey the passion with which they are conceived and implemented. It is a passion that was sparked only in the course of his professional career, and is now on fire. After studying politics and training as a graphic designer, working as an editor and designer of an event magazine for off-beat activities in Southern Germany and, finally, as head and founder of an advertising agency focusing on design with a staff of ten, Beck caught the lighting bug from a student intern. At that time the young man, who later graduated in Architectural Lighting Design and today still conceives and implements projects with ‘mbeam’, did not relent until Beck was convinced after having relocated his agency.

So his first light sculpture came into being, made of “light garbage”, as he calls it. His budget was tight, but he had all the more fun because of it. The ‘Upcycling’ light object was a great success and went down incredibly well among guests and visitors. This initial impulse gradually changed Manfred Beck’s future. An increasing number of light installations came into being, at first on his own initiative; many spectacular, large works were commissioned later. The ultimate professional touch was the result of incessant learning, gaining the necessary know-how and finding the best technicians and electrical engineers to implement the projects.

Integration in the urban landscape

For 15 years now a passion for lighting has been the Munich designer’s profession – with outstanding success. Some of his installations in public spaces bring joy to people‘s everyday lives, time and again. Take for instance the light spheres at Munich’s Promenadeplatz which will light up not only at Christmas but for several months during the winter season, this year for the fifth time. Beck says of one of his favorite projects: “I think this is a very beautiful installation and by now part of the urban landscape. A magnificent subject with a gentle animation of the light intensity. Frequently photography classes are held here, and the subject has been integrated in the sightseeing urban strolls.”

But besides creative ideas a lot of patience is needed. Because, in the run up, a project such as this needs a great deal of persuasiveness in many respects, even if, in the end, all participants are convinced that it represents an unequivocal upgrading of the urban scene at this prominent location in the city center. Three years went by until the initiators – Innegrit Volkhardt, manager of the Bayerischer Hof Hotel, and Manfred Beck – had brought the nearby Promenadeplatz residents and local business owners aboard as far as financing was concerned. They had argued convincingly that the prestigious upgrading of the square would have an enduring influence on the adjacent properties and their value. Quite obviously in this respect as well, light impacts higher-level factors and questions… One aspect which was almost as time-consuming was that, especially in the Bavarian capital with its strict regulations governing architectural ensemble and heritage protection the building-permit process takes an extraordinarily long time.

The authorities and art

It is not always easy to find one’s way around in the maze of ted tape, all the more so since regulations differ from one city to the next. That is why most of Manfred Beck’s work is done in Munich. And of course another reason is that the light artist has a particularly loving relationship with his home town and is always happy when he can observe the direct reactions to his installations. “Basically, my team and I have a great affinity with Southern Germany. If I, as a Munich resident, were to go to Hamburg, I would not be aware of the local circumstances there to the same extent. It has taken us many years to gain a good relationship with the authorities, so that we now tackle the subject of light cautiously and always with Munich’s urban space in mind.” Manfred Beck has one big dream which, alas, has not been fulfilled up to now: he would like to organize the “munichlights” light art festival, conceived by him, for and in Munich. “Light attracts people and invites them to linger. Artistically performed light installations are a cultural enrichment for any city. In many Germany cities light-art festivals are being held now, and they are highly appreciated by locals and tourists alike. We think that Munich, too, deserves such a festival of light. Munich needs more light art and more lighting culture!“

Outdoors or indoors?

“I rather like outdoor projects because the audience is much broader. Outdoors we have an opportunity to attract more people with a fantastic light project. But basically I also like to do indoor projects, not least because these are so much easier in many respects”, explains Beck. Technical challenges are not as difficult to overcome indoors, especially in the winter months which are colder.

Another advantage of indoor projects is that you can guide people with greater ease through an installation and incorporate interactive elements, and implementation is also easier both from a technical and a building-permit point of view.

The portfolio of ‘mbeam’ contains several wonderful examples also in this respect. Confronted by the enactment in Munich’s storage reservoir, visitors and producers alike had proverbial goose bumps. For 24 hours, the gigantic vault beneath Munich’s Hirschgarten was converted into the scene of a mystic light and sound installation. The “light dive” simulated running water and explained the water-storage reservoir’s system in an artistic way, accompanied musically by Munich tenor Andreas Stauber who entranced the audience with excerpts from Lohengrin sung live – an event that earned ‘mbeam’ a place on the shortlist for the 2017 German Light Design Prize.

Revolutionary: the MK6 movie theater

The system developed by Manfred Beck and his team for the Mathäser movie theater’s auditorium for first-nights is far from temporary. On the contrary: it guarantees a permanent fascination and provides Munich with a highlight unique worldwide. MK6 is one of the biggest movie theaters in Munich. Here, ‘mbeam’ created a space-filling, dynamic lighting system, a completely new light concept that immerses the whole space in various light scenarios in a 360° effect, analogous to the movie presented, thus building up a level of suspense for the visitors from their first step into the auditorium through to their last step when they leave. With this concept, the MK6 received its very own artistic, space-enveloping light identity and light choreography. The visitors not only experience a real fourth dimension they had hitherto not known. In addition, the system has got what it takes to revolutionize the entire cinema sector at an international level. But with all his artistic inventiveness, Manfred Beck perceives a further, very important aspect of light, and especially so in urban planning and urban design. The saying “the light at the end of the tunnel” has a significant foundation: “Light generates security and promotes well-being.” Following this principle, he recommends installing targeted light spots, particularly in pedestrian underpasses and classical zones giving rise to unease, such as railway-station areas in big cities; this could be done at low cost and would help to convey precisely this feeling of well-being and security to the members of the public.

Performance versus effect

Manfred Beck’s artistic tool is light, and he never deals with it in a loud or showmanship-like or garish way but delicately and transparently. His métier is to emphasize, to enhance and to charm. And, of course, consideration and inclusion of existing factors, especially the urban landscape. Before starting a new commission or project, he conducts thorough research, performs local inspections, defines visual axes and explores prevailing artificial or natural ambient light, regardless of whether it be artificial or natural. Beck explains: “There is nothing worse than a light installation, for instance in a pedestrian area, that will scarcely be noticed because the environment is already well lit.” Enough power must be provided to generate positive light – radiance in every sense of the word. To achieve this, several enormous projectors each with an output of 30,000 lumen will sometimes be needed, as was the case in a project at Munich’s Karlsplatz.

In addition to a high level of technical subtlety this requires a considerable use of energy, which, however, is fully justified when you think of the moving experience locals and visitors will have. Manfred Beck and his‘mbeam’ have impressively demonstrated that things can be quite different energy-wise in another project, this time not located in Bavaria. The team rose to the challenge of powering an entire installation with one day’s supply of solar energy – „in November, mind you, but thankfully it was a sunny day!” – for a special event: the E.ON city light run in Paderborn, appropriately named ‘Aura Solis’. An installation of no less than 60 meters length in a part of the course, located in a park, was created to illuminate the run and activate it by light. With this commission, E.ON wanted to promote awareness of its expertise in the solar-power-storage sector. ‘mbeam’ employed a multitude of little mirror elements and, using an amount of energy less than that consumed by a standard hair dryer, succeeded in making the light that was to motivate the runners run in front of them as it were along the relevant section of the route. I take my hat off to them!


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