In seinem Buch beschreibt Dieter Boch, wie sich die Arbeit unter Coronabedingungen verändert und wie schnell eine Umstellung auf das Homeoffice erfolgte.
Boch, der das Institut für Arbeitsforschung und Organisationsberatung (iafob deutschland) leitet, beleuchtet, wie die Menschen mit den Ausgangsbeschränkungen umgingen. Er geht aber auch darauf ein, wie sie erkannten, dass bestimmte Arbeitsanforderungen den direkten Kontakt benötigen. Dazu hatte er Mitgliedsunternehmen des flexible.office.network. befragt.
Bochs Fazit: Nicht alles, was in den letzten Jahren an Erkenntnissen gewonnen wurde, muss über Bord geworfen und die Arbeit nicht neu erfunden werden.
Stattdessen habe man schnell gesehen, was – auch aus der veränderten Sichtweise in der Krise – bisher richtig war, was verändert und was gecancelt werden muss.
Boch, der nicht nur Geschäftsführer des iafob deutschland ist, sondern auch das Forum flexible.office.network. (f.o.n.) gründete, zu seiner Motivation für das Buch: „Manche Unternehmen müssen sich nun in Zusammenhang mit Homeoffice und Coworking-Lösungen auch mit strukturellen Fragen beschäftigen, auf deren Beantwortung sie nicht vorbereitet waren. Die Vermittlung entsprechender Konzepte und Erfahrungen, aber auch das Aufzeigen allfälliger Probleme gehört zu meinen Anliegen.“
Auch der Autor nutzte die Coronakrise produktiv. Die Leser und Leserinnen profitieren davon.
Flexible Arbeitswelten. Arbeiten in Zeiten der Pandemie – Zwischen Coworking und Homeoffice
Dieter Boch
2021 erschienen im vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich
in der Reihe Mensch – Technik – Organisation Band 50
184 Seiten, zahlreiche Abbildungen, z.T. farbig
ISBN 978–3–7281–4035–7
CHF 52.00, € 49.00 (D)
auch als eBook erhältlich