Historische Bauten, Parks und archäologische Stätten öffnen am 11. September ihre Türen. Das diesjährige Motto: Gemeinsam Denkmale erhalten.
Was ist das Cellarium eines Laienrefektoriums? Was kann man sich unter einem Laubenganghaus vorstellen? Wie kann man an alten Mauerresten etwas über die Stadtentwicklung ablesen? Solche Fragen werden am Tag des offenen Denkmals beantwortet und Tausende von Architektur- und Geschichtsliebhabern erhalten die Möglichkeit ‘Geschichte zum Anfassen’ zu erleben. Am 11. September öffnen für einen Tag historische Baudenkmale, Parks und archäologische Stätten ihre Türen. In fachkundigen Führungen berichten Denkmalpfleger an konkreten Beispielen über die Aufgaben und Tätigkeiten der Denkmalpflege. Archäologen, Restauratoren und Handwerker demonstrieren Arbeitsweisen und -techniken und lenken den Blick auf Details, die einem ungeschulten Auge verborgen bleiben.
Das bundesweite Programm ist unter www.tag-des-offenen-denkmals.de einsehbar. Dort sind alle teilnehmenden Bauten einer Region angezeigt, man kann nach Kategorien suchen und persönliche Touren zusammenstellen. Eine kostenfreie App ermöglicht die mobile Nutzung vor Ort.
Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den European Heritage Days unter der Schirmherrschaft des Europarats. Alle 50 Länder der europäischen Kulturkonvention beteiligen sich im September und Oktober an dem Ereignis. Seit 1993 koordiniert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz den Tag des offenen Denkmals bundesweit.
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