Vom 4. bis 7. Mai 2021 will die Koelnmesse ihre Pforten für Besucher öffnen und die Interzum stattfinden lassen. Ein digitales Angebot wird die Messe dabei unterstützen.
„Wir warten nicht darauf, dass die gute alte Zeit wiederkehrt. Wir gestalten aktiv eine neue“, so lautet das Statement von Matthias Pollmann, Geschäftsbereichsleiter Messemanagement der Koelnmesse. Dabei ist die oberste Priorität, der Branche mit der Interzum 2021 eine sichere Plattform zu bieten und die Position am internationalen Markt weiter zu behaupten.
„Ich glaube, dass uns allen bewusst sein muss, dass sich die Welt verändert hat und das auch weiterhin rasant tun wird – und damit auch die Lebenswirklichkeit der Menschen. Wir glauben aber fest daran, dass mit unserem Hygiene- und Sicherheitskonzept #B-SAFE4business, unseren neuen digitalen und reichweitestarken Tools im Rahmen der Interzum@home und mit einer positiven Einstellung alles möglich ist. Wir haben mit der Interzum 2021 das Spielfeld für die Branche optimal vorbereitet. Jetzt liegt es an der der Branche diese Vorlage zu nutzen“, kommentiert der Bereichsleiter die Vorbereitungen.
Angebot und Nachfrage kommen zusammen
„Die Zukunft als Marktplatz wird die Interzum zunehmend auch in den digitalen Raum führen, denn hier sehen wir die besten Chancen, die Reichweite und den Einfluss der Interzum zu vergrößern und so nicht nur die Besucher zu erreichen, die nicht nach Köln kommen können, sondern auch Menschen, die die vielfältigen Themen der Interzum wichtiger nehmen als früher, die aber noch nie den Weg nach Köln gefunden haben“, so Director Maik Fischer.
„Die digitale Reichweite wird künftig für all unseren Messen als neues Erfolgskriterium zusätzlich herangezogen werden. Es wird also nicht mehr nur um die Anzahl der physisch in Köln anwesenden Aussteller und Besucher sowie deren Herkunft gehen – wir wollen uns auch an der Qualität der digitalen Reichweite messen lassen“, so der Director weiter.
Neue Plattform interzum@home
Neben verschiedenen digitalen Bühnen mit Live-Streams, gibt es offene und thematisch kuratierte Video-Chats im Virtual Café, und online teilnehmende Messebesucher können zudem in privaten Showrooms der interzum-Aussteller exklusive Neuheiten erleben. Aussteller profitieren so unmittelbar von zusätzlichen Kontakten und Reichweiten.
Damit erweitert die Messe nicht nur die Business Opportunities der Aussteller, sondern erreicht auch ein breiteres Spektrum an Besuchern. Hierdurch bietet die Interzum vielfältige zusätzliche Möglichkeiten der Kundeninteraktion für ihre Teilnehmer. Hier kann man sich mit der Branche virtuell austauschen, mit bekannten und neuen relevanten Kontakten vernetzen und sein Business voranbringen.
Anders als gängige Webinar- und Videoconferencing-Systeme bietet die interzum@home ihren Ausstellern neben dem Streamen von Inhalten auch die Möglichkeit, in den sofortigen direkten Austausch mit den Kunden zu treten.
„Das Geschehen am Messestandort bietet weiterhin die Basis und entwickelt Zugkraft als temporärer Treffpunkt ganzer Branchen. Denn unsere Überzeugung ist, dass sich geballte Energie entfaltet, wenn die richtigen Menschen für kurze Zeit zusammentreffen und der unmittelbare, persönliche, emotionale Austausch stattfindet – das ist Messe, das ist die interzum,“ so Pollmann.
Messen gehen so auf ein neues Level. Auf hybriden Veranstaltungen wird das Geschehen am Messestandort onlinetauglich, entsprechend weltweit gestreut und durch digitale Zusatzangebote und längere Verfügbarkeit im Netz bereichert. Das Erfolgsmodell Messe wird dadurch nicht ersetzt, sondern erweitert.