Köln im Januar. Die imm cologne bot eine spannende Mischung aus Klassikern und Neuentwicklungen.
Auf die Frage, wie Köln in diesem Jahr so war, ist man geneigt etwas flapsig zu antworten: Es gab bemerkenswerte Neuheiten, wenngleich oftmals seltsam vertraut, in Hülle und Fülle. Der Trend schlechthin waren die Klassiker. Dabei ist der Rückgriff auf die Möbel der klassischen Moderne nicht neu. Er hat sich bewährt, und wird deshalb mit Begeisterung fortgeführt. Alle haben etwas davon. Die Hersteller, der Handel und natürlich auch der Kunde, der sich ein zeitloses Stück Geschmackssicherheit ins Haus holt. Die imm cologne stelle die Besucher vor die Qual der Wahl: Eames, Stam, Scarpa oder doch lieber Neutra?
Und wenn man die Klassiker verschiedener Stilperioden erst einmal verdaut hatte, entdeckte man bei arrivierten Herstellern wie auch bei Branchenneulingen so machen innovativen Ansatz, etliche klug gestaltete Möbel und die eine oder andere Idee, die das Zeug zum Klassiker von Morgen hat. Doch Köln ist auch Schaufenster der Young Talents. Unter dem Label D3, kuratiert von der Messe, präsentieren Nachwuchsdesigner und Hochschulen auf der imm cologne frische Ideen und hoffen Hersteller für ihre Entwürfe zu finden.
Für Gesprächsstoff sorgte auf der imm cologne auch ‚Das Haus‘, Louise Campbells sanfte Rebellion gegen konventionelles Wohnen. Ein breites Spektrum dessen, was die md-Redakteure in Köln entdeckt haben, zeigen wir in der Printausgabe, die am 20. Februar erscheinen wird. Auf prallen 18 Seiten!
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