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Handel im Wandel: 7 Trends, die sich auf die Innenarchitektur auswirken

7 Trends, die sich auf die Innenarchitektur auswirken
Handel im Wandel

Wohin geht die Reise im Einzelhandel? Sollten Verpackungen extra etwas kosten? Gebrauchte oder defekte Waren zurückgenommen werden? Auch die Inszenierung und das Erlebnis spielen eine immer wichtigere Rolle. Der Handel im Wandel – ein Vergleich zwischen den USA und Deutschland.

Der Handel im Wandel: In den USA gibt es grundsätzliche Unterschiede zum deutschen Markt, wenn es um den Einzelhandel geht. Auch wenn mancher deutsche Einzelhändler schon aktiv ist und viel tut. Oft sind es jedoch internationale Ketten, die in Deutschland die Nase vorn haben. Folgende Aspekte sollten bei der Gestaltung eines Ladens mit in Betracht gezogen werden.

1. Diversity

Menschen haben unterschiedliche Wünsche und Bedürfnisse. Deshalb ist es von gestern, alle Individuen über einen Kamm zu scheren. Umso mehr sollten Marken darauf achten, die Vielfalt der Menschen abzubilden, sodass sich möglichst viele potenzielle Kunden angesprochen fühlen – vom Schaufenster, über Schaufensterpuppen bis zur Auslage.

2. Nachhaltigkeit

Läden stellen zunehmend auch eine Anlaufstelle zur Rückgabe und Aufbereitung der eigenen Produkte zur Verfügung. Dabei ist Kreislaufwirtschaft ist ein großes Thema, auch für das Marketing. Doch Obacht bei Greenwashing. Vorreiter dagegen sind Patagonia, The North Face, Vaude.

3. Einkaufserlebnis

Shops, Labels und Marken leisten sich mehr Freifläche, um Produkte zu inszenieren. Bei Adidas spielen die Kids im Shop Basketball. Es werden Getränke angeboten oder eine private Umkleidekabine, in der man sich ungestört umziehen kann, ohne die neugierigen Blicke anderer Kunden auf sich zu ziehen.

4. Sekundärmärkte

Immer mehr Geschäfte verkaufen seltene Mode großer Marken gebraucht oder spezialisieren sich auf das Kuratieren seltener Kleidungsstücke. Die Boutique erhält einen ganz neuen Stellenwert.

5. Pop-up Stores

Große Marken leisten sich sehr kleine, aber feine Geschäfte in exponierten Lagen. Geeignet sind Immobilien, die temporär leer stehen, bevor sie einer anderen Nutzung zugeführt oder umgebaut werden. In Pop-up Stores werden Sondereditionen verkauft. Es zeigt sich: Die kleinen Geschäfte haben oft die längsten Warteschlangen. Ist die zeitlich begrenzte Nutzung vorbei, ziehen die Pop-up Stores der Labels weiter in eine andere Location.

6. Künstliche Verknappung

Der Trend geht dazu, weniger Produkte auszustellen, deren Preis erfährt der Kunde erst auf Nachfrage. Limited Editions locken Sammler und machen das einzelne Stück teuer und wertvoll.

7. Virtuelle Beratung

Verkäufer sind mit einem iPad ausgestattet. Damit haben sie zu jedem Produkt Informationen zur Hand und können Größen, Lagerstände, Kombinationsmöglichkeiten und auch Kombirabatte aufzeigen. Weiterer Kundenservice: direkt beim Berater bezahlen – Zentralkassen dezentralisieren.

In Summe fühlte sich Einkaufen in den USA viel mehr als Erlebnis an. Statt voller Regale gibt es weniger Produkte, dafür mehr Marken- und Inszenierungsfläche.

Diese Beobachtungen – Handel im Wandel – stammen aus einem LinkedIn-Post von Christian Rätsch, CEO der Agentur . Der fasste im Zuge seiner USA-Reise Ende April 2022 seine Eindrücke zusammen.

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