Der Studiengang Architektur der Hochschule Coburg erfreut sich wachsender Studentenzahlen. Bei den wichtigen Studioarbeitsplätzen stieß die Hochschule daher an ihre räumlichen Grenzen. Prof. Rainer Hirth und sein Team machten sich daher auf die Suche nach Ressourcen und fanden einen überhohen Lagerraum, der erschlossen werden konnte. 14 Studierende arbeiteten gemeinsam an der Entwicklung und Realisierung eines Nutzungsplans. Sie mussten die Konstruktion so auslegen, dass sie nicht in die vorhandene tragende Struktur des Gebäudes eingreift und gegebenenfalls auch wieder vollständig entfernt werden kann. Als Lösung bot sich eine freitragende Raum-im-Raum-Struktur an. Viele Montagearbeiten führten die Studierenden auch selbst aus. Die unverputzten Wände mit ihrem rauen Charme verschmelzen mit den simplen Holz- und Glaselementen des neuen Plateaus. Jetzt können die Studierenden 36 Studioarbeitsplätze in luftiger Höhe nutzen.
Coburg
Studienprojekt