Die Cucula-Manufaktur ist ein Unternehmen von und für Flüchtlinge. Wie sie das Modellprojekt unterstützen können.
‚Cucula – Refugees Company for Crafts and Design‘ beginnt mit der Idee, Möbel herzustellen. Sie entstehen anhand von einfachen Bauanleitungen des Designers Enzo Mari. Doch wozu sollten Flüchtlinge ohne Aufenthaltsgenehmigung Möbel produzieren? Der Erlös aus dem Verkauf der Möbel soll ihnen den Lebensunterhalt und die Ausbildung finanzieren. Die Initiatoren des Modellprojekts sind Barabar Meyer und der Designer Sebastian Däschle. Sie entwickelten die Idee und schafften den Rahmen für das Berliner Start-up der etwas anderen Art. Je mehr Erfolg sie damit haben, desto mehr Recht auf ein Leben in Deutschland haben die jungen Männer aus Westafrika, Mali und Niger. Am 25. November startet nun eine crowdfunding-Kampagne, die insgesamt 70 000 Euro sammeln will, um die Ausbildung Mailk Agachi, Moussa Usuman, Saidou Moussa, Maiga Chamseddine und Ali Maiga Nouhou sowie Bau und Auslieferung der Möbel beginnen zu können. Wer spendet, erhält ein Cucula-Möbel. Weitere Informationen unter
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