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Dänisches Möbeldesign

WAGNER:WERK Museum
Dänisches Möbeldesign

Dänisches Möbeldesign steht weltweit für zeitlose Eleganz und perfekte handwerkliche Verarbeitung. Einfachheit, Funktionalität, Leichtigkeit, Materialgerechtigkeit und ergonomischer Komfort lassen sich aus der Tradition kleiner, oft über Generationen vererbter Tischlereibetriebe herleiten. Prägend für dieses Image sind meist die Entwürfe der 1950er und 1960er Jahre – heute oft Ikonen des modernen Designs, Ausdruck der organischen Formgebung der Nachkriegszeit und der Potenziale, die sich aus neuen Techniken und Materialien ergaben. Die Geschichte des dänischen Designs beginnt aber wesentlich früher. Schon im 19. Jahrhundert knüpften Tischlerbetriebe bewusst an lokale Traditionen an und entwickelten einfache, konstruktiv und funktional überzeugende Möbel – nicht unähnlich den Biedermeier-Möbeln, die ebenfalls auf neue Nutzergruppen, geänderte Bedürfnisse und kleinere Wohnräume reagierten und neue Produktionsweisen einführten. Der Siegeszug des dänischen Designs indes setzte ein, als im Zuge allgemeiner Wohlfahrt in Dänemark, wie auch in den übrigen nordischen Ländern, das Bedürfnis nach “schönen Dingen” erstmals zum Grundrecht erhoben wurde. Für den Welterfolg des ‚Dansk Mobel Design‘ verantwortlich waren insbesondere zwei Männer: Arne Jacobsen und Poul Kjaerholm. Spätestens bei diesen Meistern des Möbeldesigns muss auch eine Firma genannt werden, die wie keine andere für Tradition und Qualität steht: Fritz Hansen.

Bis 17.11.2012
WAGNER:WERK Museum
Postsparkasse
Georg-Coch-Platz 2
Telefon +43-1-5345333825

Danish Furniture Design
Danish furniture design is known worldwide for its timeless elegance and perfect craftsmanship. Its simplicity, functionality, lightness, the correct use of materials and ergonomic comfort stem from the traditions cultivated by small joiner’s workshops often passed down over generations. In most cases, the designs of the 1950s and 1960s influenced this image. Today they are often icons of modern design, expressing the organic style of the post-war era and the potentials derived from new technologies and materials. But the history of Danish design starts much earlier. As early as in the 19th century, joiners deliberately picked up local traditions and developed simple furniture that was convincing both structurally and functionally – not unlike Biedermeier furniture, which was also a reaction to new user groups, changed requirements and smaller dwellings, entailing new production processes. But Danish design rapidly gained ground only when in the course of general welfare in Denmark and in the other Nordic countries the demand for “things beautiful” became a fundamental right for the first time. In particular, the worldwide success of ‘Dansk Mobel Design’ was due to two men: Arne Jacobsen and Poul Kjaerholm. When naming these masters of furniture design, mention must also be made of a company that stands for tradition and quality more than any other: Fritz Hansen.
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